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Interessantes von uns - nicht nur vom BootfahrenAusser, dass wir Touren mit unserem Boot machen, gibt's manchmal auch sonst noch etwas zu berichten. Dazu gehören Arbeiten am Boot und im Hafen ebenso, wie Berichte zu einem unserer anderen Hobbys. Unser Hafen im Hochwasser29.07. 2021 Knapp der großen Katastrophe entgangen ist unser Hafen Maastricht Marina. Schaut euch hier auf unserer Website unter Touren + Eindrücke die ersten Bilder von Sommer 2021 an. Creatives trotz / wegen Corona: Musikvideo Aachen Paris04.07. 2021 Auch das Hobby "Singen" litt unter Corona. Dennoch oder gerade deswegen hat taktlos, der kabarettistische Frauenchor, in dem Rike vor über 30 Jahren Gründungsmitglied war und bis heute aktiv ist, ein Musikvideo gedreht. Der Aufwand war groß: Markus Belde, ansonsten als freier Kameramann auch für den WDR tätig, konzipierte, organisierte und arrangierte das Musikvideo zur Melodie des Klassikers "Sous le Ciel de Paris". Dabei setzte er den fantastischen Text von Sigrid Fuhrmann lebendig und mit Witz in Szene und so entstand ein besonderer Liebesfilm zu Aachen, der Weltstadt, die sich durchaus mit Paris vergleichen darf. Das musikalische Arrangement und das Einüben des Gesangs unterlag, wie schon seit vielen Jahren, Manuela Frey, Stimme für Stimme aufgenommen und professionell zusammengemischt wurde das Werk von Tom Engels, Tor-2 Studio Aachen. Das Musikvideo könnt ihr euch hier ansehen (und natürlich auch gerne "liken"): WDR an Bord27.10. 2018
Erst war ich was verdutzt: bekam ich doch am Montag (22.10.2018) einen Anruf von jemandem,
der sich als Heiko Jaeckel, Redakteur des WDR vorstellte. Ob wir einverstanden wären, wenn er einen 3-Minuten Filmbeitrag von uns und unserem Hobby, der PRIMA, machen würde. Grundsätzlich "ja" habe ich ihm geantwortet und er wolle sich melden, sobald er das ok der Redaktion hat. Es geht um einen Beitrag in der "Aktuellen Stunde Aachen" im dritten Programm, erklärte Heiko Jaeckel.
Schon am Mittwoch meldete er sich dann wieder. Die Redaktion war einverstanden und wir verabredeten, am Samstag eine Tour mit der PRIMA zu machen.
Was dabei herausgekommen ist und am 13.11.2018 im WDR 3 Lokalzeit Aachen zu sehen war gibt's hier und hier aus Düsseldorf. Mächtiger Besuch im Hafen15.10. 2018
Für den Umbau im Hafen wurde schweres Gerät gebraucht. 46 Meter lang und über 8 Meter breit ist das Arbeitsschiff, das die Verankerungsrohre am gelben Steg aus dem Boden gezogen und dann
zwei Stege weiter vorne wieder eingerammt hat. Hintergrund dieser Aktion ist: Eric und Katinka wollen weitere schwimmende Lodges für Gäste anbieten, und die müssen an den Steg, der schon die entsprechenden Versorgungseinrichtungen hat. Gekürzt wurde dafür der gelbe Anleger und das Material für den Umbau verwendet. Galvanische Trennung03.08. 2017
Schon lange liegt bei mir an Bord ein Trenntrafo, mit dem ich den Landstrom galvanisch
vom Bordnetz trennen will. So lässt sich dann wirkungsvoll Elektrokorrosion verhindern. Jetzt, direkt vor unserem Urlaub, habe ich das Teil endlich eingebaut. Der Trafo ist stark genug, um den Kühlschrank, das Ladegerät und Kleinverbraucher zu versorgen. Das Meiste läuft ja eh auf 12 Volt. Tihange13.12. 2016
Vielleicht ein etwas ungewöhnliches Thema für eine Boots-Seite sind die Kernkraft und ihre Gefahren. Tihange, das marode belgische
Skandalkraftwerk liegt nur 60 km von Kerkrade entfernt, von Maastricht ist es noch näher und auch mit unserer PRIMA sind wir schon unmittelbar daran vorbeigefahren, als wir auf unserem Weg über Lüttich an Tihange vorbei kamen. Ich will keine unnötige Panikmache verbreiten, aber wir haben uns auf einen Unfall dort vorbereitet. Je nach Windrichtung und Windstärke haben wir kaum drei Stunden Zeit, ehe bei uns die Radioaktivität ansteigt. Offizielle Messstellen im Internet zeigen nur mit einer Zeitverzögerung von 3 Stunden neue Messwerte - das ist zu spät. Die Alarmierungskette bei einem Unfall in Belgien geht den bürokratischen Weg: Von Tihange über Brüssel, Berlin, Düsseldorf nach Aachen. Das kann insbesondere nachts zu lange dauern. Seit Februar habe ich nun einen eigenen 'Geigerzähler' und stelle die aktuellen Messweerte ins Netz. Hafenfest 201619.09. 2016
Die Fahrsaison neigt sich dem Ende entgegen und so hatten Eric und Katinka
- nun schon zum driten mal und damit traditionsgemäß - zum Hafenfest geladen. Man muss ja immer eine kleine Steigerung anbieten, meinte Eric augenzwinkernd, und hatte diesmal die wiklich hervorragende belgische Coverband "Pourqui Pas" für das Fest gewinnen können. Frühjahrsputz, Teil 127.02. 2016
Eigentlich stand für heute die Fehlersuche beim Bugstrahlruder
und hoffentlich die Reparatur an. Gegen Mittag aber hielt mich nichts mehr unter Deck, zumal ich mit dem Motor schon ein Stück weitergekommen war. Im schönsten Sonnenschein bei milden Temperaturen von gefühlten 18 Grad habe ich dann unsere PRIMA von Bewuchs und Winterdreck befreit - zumindest teilweise und da, wo es gleich auffällt. Nicht, dass man beim Betrachten des Bildes denkt, ich hätte schon bei der Hälfte schlapp gemacht. Nein, das Deck und auch ein Teil der Laufbereiche sieht jetzt schon wieder manierlich aus. Wetterdienst26.02. 2016 Habe hier in der Navigation eine neue Seite "Maastricht-Wetter" eingefügt. Interessant sind hier sicherlich Windrichtung und Windstärke und auch weiter unten der aktuelle Wasserstand mit den offiziellen Werten vom Rijkswaterstaat. Hafenfest 201513.09. 2015
Am 12.09.2015 war es wieder so weit: Eric und Katinka hatten zum Hafenfest auf das Gelände der Maastricht Marina Pietersplas geladen.
Wie schon im letzten Jahr wurden die Gäste bestens bewirtet: An den großen Grills waren verschiedene Köstlichkeiten zubereitet, Getränke gab es natürlich auch und dank der aufgestellten Zelte machte auch der anfängliche Regen nichts aus. So nutzten dann alle Gäste die Gelegenheit, neue Bekantschaften zu schließen und alte in angenehmer Atmosphäre zu intensivieren. Fender reinigen15.04. 2015
Besonders hartnäckig ist oft der Kalk aus dem Wasser. Mit Essig, Amoniak oder Badreiniger lässt sich ein gutes Ergebnis erzielen, wenn man die Harte Seite eines Reinigungsschwamms zum Scheuern nutzt. Trockenlegen20.03. 2015 Nun haben wir unsere PRIMA schon seit über drei Jahren und seit dem Kauf ist sie nicht mehr aus dem Wasser gewesen. Nun wird es aber Zeit. Wir hatten zunächst bei Hermus in Roermond einen Termin für das Kranen ausgemacht. Aber man hatte dann doch Bedenken, dass die Prima mehr als 10 Tonnen wiegen könnte - und so haben wir jetzt den Kran bei Krekelberg in Roermond bestellt. Wir sind gespannt, wie diee PRIMA von unten aussieht. Wer wissen will, was wir erleben, kann hier klicken. Hafenfest13.09. 2014 Für Samstag, 13.Sept., hatten Katinka und Eric zum Hafenfest eingeladen - dem ersten seit Jahren. Ich war ab Mittag an Bord unserer PRIMA, um noch einige Farbarbeiten zu erledigen, und war gespannt, wer denn alles kommen würde. Das Wetter war super, die Festzelte aufgebaut, die Musik lief und die Grills heizten schon hoch, als pünktlich um 18:00 die Gäste in Scharen kamen. Katinka und Eric hatten weder Kosten noch Mühen gescheut, alles schön herzurichten und so ernteten sie viel Lob für die Feier. Offenbar ist der Wunsch nach mehr Geselligkeit bei allen groß und Eric sagte mir, dass sie beide - nach dem guten Erfolg - auch in Zukunft mehr für die Gemeinsamkeit machen wollen. Gerne, sage ich. Ölwechsel27.06. 2014
Ölwechsel ist ja eigentlich nichts erwähnenswertes: Altes Öl abpumpen, neues rein - fertig. Warum schreibe ich jetzt darüber? Weil der Motor in unserer PRIMA bereits seit über 50 Jahren
seinen Dienst versieht und damit zu den Oldtimern zählt. Laut Angaben von Volvo - ich habe mir noch alte Handbücher beschaffen können - ist ein Einbereichsöl SAE 30 vorgesehen. Beim Auto-Zubehör sagte man mir: "Nehmen sie doch SAE 20-50, das deckt das ab". Nun bin ich eines Besseren belehrt worden. Liqui Moly stellt speziell für Oldtimer ein Einbereichsöl SAE 30 her. Ich hab's mir per Internet bestellt - vor Ort gab es das nicht. Bin gespannt, ob der Öldruck, der bei heißer Maschine immer am Minimum hängt, damit wieder steigt. Generator27.05. 2014
Autark und unabhängig zu sein - dieser Wunsch von mir ist sicherlich nicht ungewöhnlich bei Bootseignern.
Nachdem es mir nun schon mehrfach passiert ist, dass ich mir durch die vielen Stromverbraucher und den fahrlässigen Umgang mit ihnen meine Batterien fast leergesaugt hatte und ich von Glück reden kann, dass der alte Diesel immer noch super gut startet, habe ich uns nun ein kleines Notstromaggregat geleistet. Es ist nicht eins von den supertollen, die auf der Boot angeboten werden, sondern ein chinesisches Billigfabrikat, das eine elektrische Dauerleistung von bis zu 750 Watt liefern soll. Der erste Eindruck ist gut: Der KRAFTHERTZ Generator scheint solide verarbeitet und es liegen sogar Schraubendreher, Kerzenstecker, Akkuklemmen und Netzstecker bei. Am Donerstag ist Funktionstest.
Leere Gasflasche08.05. 2014 Das ist ja der Klassiker: Das Gas geht aus, wenn man es gerade braucht (wann auch sonst?). Wir haben es immer noch nicht geschafft, eine kleine Zweitflasche mit an Bord zu nehmen. Also muss die große möglichst schnell gegen eine Volle getauscht werden. Aber wo? Händler akzeptiern üblicherweise nur die eigenen Fabrikate. Da kann man von Glück reden, wenn man sich nicht zu Fuß oder per Fahrrad auf die Suche machen muss. Für Notfälle habe ich mir nun einen Adapter (niederländisches System) gekauft, so dass ich meine normale Flasche an jeder Tankstelle füllen kann, die Autogas hat. LPG-Tanksäulen gibt es in den Niederlanden massenhaft. Zwar darf man hier die einfache Flasche wegen des fehlenden Überfüllungsschutzes eigentlich nicht betanken - aber im Notfall! Wenn ich meine komplett leere 11 kg Flasche mit 20 Litern Gas betanke, bin ich auf der sicheren Seite. Jahreswechsel31.12. 2013 Jahreswechsel auf der Prima - das war eine Premiere. Das Wetter war so mild in diesem Jahr, dass wir kurzfristig beschlossen hatten: In diesem Jahr wollen wir mit unserer Prima im Maastrichter Hafen liegend das neue Jahr begrüßen. Festgemacht hatten wir an 'unserem' Anleger direkt an der Kaimauer zur Stadt. Da dürfen eigentlich nur Berufsschiffe festmachen, aber das ist auch die einzige Stelle, an der wir unsere alte Hündin Polly von Bord bekommen. Mehr Fotos hierzu findest Du hier unter 'Touren + Eindrücke' - 'Sylvester 13'. Saison-Ende?01.11. 2013 Bei uns geht die Saison ja fast ganzjährig, aber heute, am ersten November, hab ich dann die Ballerina, unser Banana-Boot, von Bord geholt, die Decks geschrubbt und das Wasser aus den Leitungen gelassen, die oberhalb der Wasserlinie liegen. Durchfrieren wird es sicher so schnell noch nicht. Die Heizung habe ich dann auch mal testhalber in Betrieb genommen. Zunächst mit kräftiger Abgasentwicklung, dann aber ordentlich lief sie ohne Mucken über zwei Stunden und brachte Kajütte und Plicht auf ordentliche 20°. Für die Übergangszeit reicht das Teil, das ich ja erst im März montiert habe, voll aus. Banana-Boot10.07. 2013
Endlich waren Wetter und Gelegenheit optimal:
wir haben erstmals unser Banana-Boot an Bord "aufgefaltet" und zu Wasser gelassen. Es ist ein Riesenspaß! Das Boot rudert sich sehr leicht und ist mit nur einer Person besetzt auch sehr schnell und wendig. Mit zwei Personen besetzt ist achtern der Freibord nicht mehr sehr groß. Gleichmäßiges Beladen ist angesagt Angekommen!08.05. 2013
Heute ist endlich unser Banana-Boot angekommen. Noch steht es verpackt bei uns im Garten,
aber
nicht mehr lange. Ich muss ja erst einmal kontrollieren, ob alles dabei ist. Schließlich ist die Verpackung schon etwas in Mitleidenschaft gezogen und ich hoffe, dass durch die Löcher nicht wichtige Kleinteile verloren gegangen sind.
Endlich warm!10.03. 2013
Nein, das Wetter leider gerade mal eher nicht, dafür aber unsere Prima von innen: Ich habe nämlich die im Herbst gebraucht gekaufte Diesel-Heizung installiert und in Gang bekommen. Nun können wir unserer Osterfahrt, die wieder den Beginn der Fahrsaison markiert, beruhigt entgegensehen. Auch, wenn's dann nachts noch kalt sein dürfte - mit Heizung ist das jetzt auch dann kein Problem, wenn wir keinen Landstrom für den elektrischen Heizlüfter haben. Ausflug mit Folgen!26.01. 2013
Wir haben die Boot in Düsseldorf besucht - in erster Linie, um uns umzuschauen, was es Interessantes gibt, aber auch, um uns das eine oder andere Nützliche zu kaufen. Wir wurden in jeder Hinsicht fündig: von Reiseunterlagen / Karten über eine Schlauchpumpe bis hin zu einem Südwester und zwei Festmacher-Leinen wanderte so einiges in unsere Taschen. Nett war es auf dem Wassertouristik-Stand der flämischen Belgier. Dort erfuhr ich, dass definitiv nur ein Funkgerät in Belgien vorgeschrieben ist - die ursprüngliche gesetzliche Vorgabe - zwei Geräte - ist also vom Tisch. |