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Ons Prima !
(unsere Prima)
Antwerpen - Gent - Brügge ...
Unsere erste große Fahrt vom Heimathafen aus soll uns nach Antwerpen, Gent, Brügge und weiter an der Küste entlang Richtung Calais führen. Dann vielleicht noch ein Stückchen durch Nordfrankreich und wieder zurück. Die Details werden wir unterwegs klären.


22.07. 2012 - 10:09:53 Uhr
Wir lassen den ersten Tag in Ruhe im Heimathafen Pietersplas ausklingen. Alles ist an Bord verstaut, morgen können wir noch einmal schön duschen und dann soll's losgehen über die Zuid-Willemsvaart.

22.07. 2012 - 12:50:21 Uhr
Die Zuid-Willemsvaart ist zwar die längere aber die touristisch attraktivere Strecke.


22.07. 2012 - 15:38:08 Uhr
Einfahrt zum kleinen Hafen Neeroteren, den ich mir schon für Pfingsten auf der Karte ausgesucht hatte. Er schien attraktiv ...


22.07. 2012 - 15:41:21 Uhr
.. und ist wirklich ein Reiseziel wert - vielleicht für ein (verlängertes) Wochenende von Maastricht aus. Allerdings gibt es nicht viele Liegeplätze.


22.07. 2012 - 16:58:02 Uhr
Ob das noch mal flott wird?


23.07. 2012 - 13:25:57 Uhr
Schon von Weitem sah man bei Neerpelt etwas riesiges Gelbes am Wasser liegen. Es war eine Ente, die auf den Hafen und dazugehörigen WoMo Platz aufmerksam machte.


23.07. 2012 - 14:45:45 Uhr
Berufsschifffahrt gibt's nur gelegentlich, aber es ist durchaus eindrucksvoll, wenn so ein Kahn im Kanal wendet, wobei nur wenige Meter Platz bleiben


23.07. 2012 - 17:13:09 Uhr
Eine Sandgrube bietet einen schönen Badeplatz für Polly.


24.07. 2012 - 13:26:09 Uhr
Wir haben die New York überholt und der freundliche Bootsführer dort hat uns Zeichen gemacht, wir sollten dichter kommen, damit wir nicht so gegen seine Bugwelle ankämpfen mussten. Ging dann wirklich schneller aber dauerte immer noch geschätzte 5 Minuten, bis wir vorbei waren.


24.07. 2012 - 16:24:05 Uhr
In der Schleuse kann eingekauft werden. Auf dem LKW am Kai steht “Sluiskippen - Algemene voeding - Scheepsbenodigdheden“. Da die Schleuse Kwaadmechelen etwa 10 m fällt, hat man ausreichend Zeit. Die Ware wird dann an einer langen Leine an Bord gebracht.


25.07. 2012 - 13:40:32 Uhr
Wir sind wieder auf dem Albert-Kanal Richtung Antwerpen und fahren “hinten offen“, also mit offener Plicht. Achtern ist kein Verkehr zu sehen. Vielleicht zwanzig Minuten später erleben wir den Schreck unseres Urlaubs. Voraus ist kein Verkehr und wir schauen uns ein wenig die Landschaft und Ortschaften am Ufer an. Plötzlich ein Schrei von Rike: Nur wenige Meter hinter uns sehen wir den Bug des schnell fahrenden Frachtschiffs “Merkator“. Wir weichen mit Vollgas und Ruder Steuerbord in letzter Sekunde aus. In dem Moment waren wir natürlich längst im toten Winkel des Frachters aber er muss uns doch vorher gesehen haben und hätte wohl Schallzeichen geben ode sich über Funk melden müssen. Das hätte auch schief gehen können!


25.07. 2012 - 15:17:41 Uhr
Der Hafwn von Antwerpen ist erreicht! Noch wissen wir nicht, wo es zum Jachthafen reingeht.



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Endlich geht's rein! Wir folgen dem Lotsenboot des Hafenmeisters, der uns einen schönen, für Polly geeigneten Platz zuweist.


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Ein eindrucksvoller Bau, in dem man übrigens kostenlos über Rolltreppen bis ganz oben fahren kann, ...


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.. sondern auch über die Schelde hat, über die wir Antwerpen wieder verlassen wollen.


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Für einen Binnenschiffer ist da ordentlich viel Wasser zu allen Seiten!



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Wir legten, nicht ganz vorschriftsmäßig am Rande des Rangierbeckens zur großen Schleuse zum Boudewijnkanaal an. Die Böschung war recht steil aber bei Polly kam wieder die alte Bergziege durch und sie schaffte Auf- und Abstieg.


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Mit Oostende liegt der nächste große Seehafen vor uns.


31.07. 2012 - 12:36:22 Uhr
Da hinter beginnt die Nordsee (oder ist das schon der Kanal?).

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Die Strandpromenade: ein breiter Betonweg entlang der zugebauten Küste - nicht unser Geschmack!


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Prima mit Sonnenschutz vor den Fenstern.


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Der Strand an der belgischen Küste scheint komplett für Hunde (speziell wohl für große, schwarze) gesperrt zu sein. So kam Polly leider nicht in den Genuss won Nordseewasser.


02.08. 2012 - 11:18:31 Uhr
Die gelbe Tonne weist auf ein Hindernis in westlicher Richtung hin. Die Positionierung der Tonne ist allerdings etwas ungewöhnlich.


02.08. 2012 - 12:19:14 Uhr
Auch “Neptun“ ist offenbar vor den Gewalten des Wassers nicht sicher.

02.08. 2012 - 14:20:32 Uhr
Der Kanal Plassendale - Niewport führt uns nun entlang der Küste weiter in Richtung Veurne. Wegen der vielen Brücken gilt ein Blockfahrschema. In jede Richtung gibt es nur zwei Abfahrtermine. Von Plassendalebrug kann man nur um 8:00 Uhr (war uns zu früh) oder umd 13:00 Uhr losfahren.

02.08. 2012 - 19:54:13 Uhr
Am Abend bummeln wir noch etwas durch die Altstadt von Veurne - sehr nett - und gehen essen.



03.08. 2012 - 11:28:41 Uhr
Ein Stück hinter Veurne erreichen wir Frankreich. Das Schild steht an der parallel laufenden Autostraße


03.08. 2012 - 13:32:23 Uhr
Beim VNF müssen wir dann unsere Urlaubskasse plündern: Es gab nur die Wahl zwischen 3 Tagen Frankreich und 15 Tagen. Da wir mit mindestens 4 Tagen rechneten, kostete die Vignette für unsfast 75 Euro!


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Die öffnung der Brücke muss bei Portcontrol per Funk angefragt werden. Die öffnen nur zu bestimmten Zeiten, oder wenn ein Fahrgastschiff - bei uns war es die “Texel“ - durchfahren will.


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Kurz vor Watten finden wir den vielleicht schönsten freien ANlegeplatz unserer Fahrt. Das Ufer ist steil genug, so dass Polly über ihr kleines Brückchen an Land kommt.

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Kurz vor Acht am nächsten Morgen. Die Sonne hat uns wieder geweckt.


05.08. 2012 - 09:02:08 Uhr
Da würde auch Poly gerne noch etwas länger bleiben.


05.08. 2012 - 13:34:35 Uhr
Im oberen Teil sind die Restaurierungsabeiten bereits im Gange.


06.08. 2012 - 11:32:02 Uhr
In Merville legen wir an, um einzukaufen und zu tanken. Da soll es nämlich eine Tankstelle an einem Einkaufzentrum in kurzer Fahrradentfernung geben. Wir finden beides, nur es ist Montag und da ist der Supermarkt vormittags geschlossen. Die Tankstelle funktioniert mit unserer EC-Karte - wenigstens das!

06.08. 2012 - 16:39:37 Uhr
Wir kommen an einer schönen Brauerei mit einem Davidstern im Turm vorbei.


07.08. 2012 - 12:23:14 Uhr
Endlich: Das erste und einzige Bunkerboot auf unserer gesamten Strecke. Das nutzen wir für einmal volltanken.




08.08. 2012 - 16:30:05 Uhr
Yachthaven Merelbeke ist einfach, aber mit Dusche und WLAN, alles im Preis von 10 Euro inbegriffen.

09.08. 2012 - 09:33:42 Uhr
Auch für das Aufbacken der Brötchen in unserem “Backofen“ braucht man etwas Erfahrung. Das Ergebnis wurde erst gut, als wir die Rohlinge nicht mehr direkt auf den Boden sondern auf kleine metallene Abstanhalter legten. Wir hatten Tischtuchklammern an Bord, die dafür ideal waren.


09.08. 2012 - 14:55:50 Uhr


09.08. 2012 - 16:34:17 Uhr
Hier geht's in die Rupel und von nun an gegen das ablaufende Wasser.




10.08. 2012 - 13:55:05 Uhr
. . . der in den Fahrradweg am Ufer des Herentals-Bochold-Kanals übergeht.

10.08. 2012 - 14:59:02 Uhr


11.08. 2012 - 08:29:34 Uhr
Am nächsten Morgen verlassen wir recht früh (8:00) den Hafen Richtung Bochold, da etliche Schleusen bis spätestens 15:00 geschafft sein sollen. Das Samstag ist, schließen die nämlich dann.


11.08. 2012 - 09:19:36 Uhr
. . . sondern “Entengrütze“, oder wie das auch immer heißen mag, was sich da an Wasserpflanzen im Schleusenbecken gesammelt hat.




13.08. 2012 - 07:51:52 Uhr
“De Meerpaal“ bei Lommel war wirklich eine schöne Entdeckung - nicht nur wegen des ordentlich bewirtschafteten Hafens, sondern insbesondere wegen des direkt dahinter liegenden, riesigen Baggersees, den Polly und ich gleich zum Schwimmen nutzten.

12.08. 2012 - 12:43:30 Uhr
Sandstrände und Wälder und Heide drum herum - nur an einer Seite wird noch Sand gebaggert.



12.08. 2012 - 20:52:37 Uhr
Unser letzter Nachtplatz: Wir haben an der Mauer einer ehemaligen Werft in Eijsden festgemacht. Eigentlich wollten wir den Hafen Neeroteren testen - da war aber kein Platz frei.


13.08. 2012 - 12:04:11 Uhr
Wir haben Maastricht erreicht und wollen gerne an den Wohnbooten vorbei durch die Schleuse ins alte Hafenbecken und von dort in die Maas. Ich versuche, den Hafenmeister, der auch für die Schleusen zuständig ist, per Funk zu erreichen. Er meldet sich nicht.


30.08. 2012 - 21:11:54 Uhr
In langsamer Fahrt - irgendetwas stimmt mit der Kupplung nicht - nähern wir uns unserem Heimathafen Pietersplas. Gleichzeitig mit uns kommen ein paar dicke Gewitterwolken an.