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Antwerpen - Gent - Brügge ... Unsere erste große Fahrt vom Heimathafen aus soll uns nach Antwerpen, Gent, Brügge und weiter an der Küste entlang Richtung Calais führen. Dann vielleicht noch ein Stückchen durch Nordfrankreich und wieder zurück. Die Details werden wir unterwegs klären. 21.07. 2012 - 15:13:56 Uhr
Erst einmal Gepäck an Bord 22.07. 2012 - 10:09:53 Uhr
Wir lassen den ersten Tag in Ruhe im Heimathafen Pietersplas ausklingen. Alles ist an Bord verstaut, morgen können wir noch einmal schön duschen und dann soll's losgehen über die Zuid-Willemsvaart. 22.07. 2012 - 12:50:21 Uhr
Die Zuid-Willemsvaart ist zwar die längere aber die touristisch attraktivere Strecke. 22.07. 2012 - 15:00:41 Uhr
Mittagspause! 22.07. 2012 - 15:38:08 Uhr
Einfahrt zum kleinen Hafen Neeroteren, den ich mir schon für Pfingsten auf der Karte ausgesucht hatte. Er schien attraktiv ... 22.07. 2012 - 15:44:02 Uhr
Freizeit und Natur. 22.07. 2012 - 15:41:21 Uhr
.. und ist wirklich ein Reiseziel wert - vielleicht für ein (verlängertes) Wochenende von Maastricht aus. Allerdings gibt es nicht viele Liegeplätze. 22.07. 2012 - 17:53:34 Uhr
Bocholtz, Schleuse 18: Hier haben wir die Vignette für Flandern gekauft. Nur, wenn man auch mit dem Boot vorfährt, erhält man den Rabatt von 50%. Da wir mit Heimathafen Maastricht häufig auch im flämischen Teil Belgiens sind, kaufen wir eine Jahresvignette zum reduzierten Preis von 50 Euro (das war 2012 2013 zahlten wir schon 75 € für das ganze Jahr). Das ist deutlich billiger, als zwei Wochen Frankreich, wie wir später sehen werden! 22.07. 2012 - 16:58:02 Uhr
Ob das noch mal flott wird? 23.07. 2012 - 13:22:50 Uhr
23.07.12 Weiter geht's Richtung Lommel. 23.07. 2012 - 13:25:57 Uhr
Schon von Weitem sah man bei Neerpelt etwas riesiges Gelbes am Wasser liegen. Es war eine Ente, die auf den Hafen und dazugehörigen WoMo Platz aufmerksam machte. 23.07. 2012 - 13:57:59 Uhr
Die Zuid Willemsvaart ist eine wirklich schöne Urlaubsstrecke, immer mit einem begleitenden Fahrradweg. 23.07. 2012 - 14:45:45 Uhr
Berufsschifffahrt gibt's nur gelegentlich, aber es ist durchaus eindrucksvoll, wenn so ein Kahn im Kanal wendet, wobei nur wenige Meter Platz bleiben 23.07. 2012 - 16:52:22 Uhr
Am frühen Nachmittag legen wir am Blauwe Kei an. Es ist heiß 23.07. 2012 - 17:13:09 Uhr
Eine Sandgrube bietet einen schönen Badeplatz für Polly. 24.07. 2012 - 11:36:10 Uhr
Bei bestem Urlaubswetter durch den Kanal Dessel-Kwadmechelen in Richtung Albert-Kanal 24.07. 2012 - 13:26:09 Uhr
Wir haben die New York überholt und der freundliche Bootsführer dort hat uns Zeichen gemacht, wir sollten dichter kommen, damit wir nicht so gegen seine Bugwelle ankämpfen mussten. Ging dann wirklich schneller aber dauerte immer noch geschätzte 5 Minuten, bis wir vorbei waren. 02.08. 2012 - 08:20:43 Uhr
Wir stoßen auf den Albert-Kanal, der uns nach Antwerpen führen wird. 24.07. 2012 - 16:24:05 Uhr
In der Schleuse kann eingekauft werden. Auf dem LKW am Kai steht Sluiskippen - Algemene voeding - Scheepsbenodigdheden. Da die Schleuse Kwaadmechelen etwa 10 m fällt, hat man ausreichend Zeit. Die Ware wird dann an einer langen Leine an Bord gebracht. 25.07. 2012 - 07:42:42 Uhr
Noch liegt der Morgendunst über dem Kanal 25.07. 2012 - 13:40:32 Uhr
Wir sind wieder auf dem Albert-Kanal Richtung Antwerpen und fahren hinten offen, also mit offener Plicht. Achtern ist kein Verkehr zu sehen. Vielleicht zwanzig Minuten später erleben wir den Schreck unseres Urlaubs. Voraus ist kein Verkehr und wir schauen uns ein wenig die Landschaft und Ortschaften am Ufer an. Plötzlich ein Schrei von Rike: Nur wenige Meter hinter uns sehen wir den Bug des schnell fahrenden Frachtschiffs Merkator. Wir weichen mit Vollgas und Ruder Steuerbord in letzter Sekunde aus. In dem Moment waren wir natürlich längst im toten Winkel des Frachters aber er muss uns doch vorher gesehen haben und hätte wohl Schallzeichen geben ode sich über Funk melden müssen. Das hätte auch schief gehen können! 25.07. 2012 - 14:38:04 Uhr
Komfortabel: in der Sluis Wijnegem mit nur festen Pollern dürfen wir bei einem niederländischen Berufsschiffer längsseits festmachen und haben so einen großen schwimmenden Festmacher. 25.07. 2012 - 15:17:41 Uhr
Der Hafwn von Antwerpen ist erreicht! Noch wissen wir nicht, wo es zum Jachthafen reingeht. 25.07. 2012 - 15:25:32 Uhr
Es ist alles gigantisch! Zudem sind wir erstmals im Nordseewasser mit unserer Prima. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Die EInfahrt zum Antwerpener Jachthafen Willemdock ist bald gefunden, aber die Schleuse öffnet nur nach festem Zeitplan. Wir haben gerade eine Öffnung verpasst und müssen nun bald 2 Stunden warten. Z.T. sehr unruhiges Wasser, hohe Wellen. Da ist Zeit für einen kleinen Lanndgang - allerdings ohne Polly! 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Endlich geht's rein! Wir folgen dem Lotsenboot des Hafenmeisters, der uns einen schönen, für Polly geeigneten Platz zuweist. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Mit direktem Blick auf das ganz neue (2011 eröffnet) MAS liegt unsere Prima im Antwerpener Hafen Willemdok. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Ein eindrucksvoller Bau, in dem man übrigens kostenlos über Rolltreppen bis ganz oben fahren kann, ... 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
... von wo man einen tollen Rundumblick nicht nur auf den Hafen ... 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
.. sondern auch über die Schelde hat, über die wir Antwerpen wieder verlassen wollen. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Ausfahrt auf die Schelde am 27.07.12. Wir haben noch 4 Stunden die FLut im Rücken, die unsere Prima zu nie gekannten Geschwindigkeiten antreibt: Unser Navi meldet 18 km/h! 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Für einen Binnenschiffer ist da ordentlich viel Wasser zu allen Seiten! 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Der Anleger mit den Gitterrosten im Jachthafen Merelbeke ist für Polly zu schaffen, da nur sehr kurz. Beim Kochen geht uns leider in letzter Sekunde das Gas aus. Das Essen war fertig und schmeckte köstlich, das mit dem Gas sollte kein Problem sein, da nur ein kurzes Stück zurück laut Karte eine Bunkerstation sein sollte. Am nächsten Morgen mussten wir feststellen: Die Bunkerstation gab's nicht mehr. Also auf nach Gent, wo wir hoffentlich Gas bekommen. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Einfahrt nach Gent. Hier werden wir Rikes Geburtstagswochenende verbringen. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
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20 Liter Diesel an einer Auto-Tankstelle zu holen, war ein lösbares Problem. Leider gab's da aber kein Gas. Ein netter Bootsnachbar stellte uns seine fast leere Flasche zur Verfügung - das reichte bei uns für mehrere Kannen Kaffee und sogar einen Spül. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
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Brügge umfahren wir diesmal. Direkt an unserem Kanal soll es einen Händler geben, der Gas verkauft. Wir haben uns beeilt, aber leider waren die Brückenwärter nicht schnell genug bzw. mussten während der PKW-Rushhour die Brücken geschlossen halten. So waren wir leider zu spät. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Wir legten, nicht ganz vorschriftsmäßig am Rande des Rangierbeckens zur großen Schleuse zum Boudewijnkanaal an. Die Böschung war recht steil aber bei Polly kam wieder die alte Bergziege durch und sie schaffte Auf- und Abstieg. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Der Tag verabschiedet sich. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Mit Oostende liegt der nächste große Seehafen vor uns. 31.07. 2012 - 12:34:54 Uhr
Bevor man in den Hafenbereich einfährt, soll man sich per Funk (Kanal 9) bei Port Control Oostende anmelden und fragen, ob die Durchfahrt möglich ist. Wir mussten beispielsweise noch in der Schleuse warten, bist die England-Fähre festgemacht hatte. 31.07. 2012 - 12:36:22 Uhr
Da hinter beginnt die Nordsee (oder ist das schon der Kanal?). 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Die Strandpromenade: ein breiter Betonweg entlang der zugebauten Küste - nicht unser Geschmack! 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Die Mercator Marina in Oostende ist ganz nett, kostet allerdings 17,85 Euro pro nacht für uns. Die Zugänge sind mit Codeschloss versehen (1414) und auch für die Toiletten/Duschen braucht man einen Code (7057). 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Prima mit Sonnenschutz vor den Fenstern. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Rike kommt vom Duschen - die Fahrräder sind für einen Ausflug vorbereitet. Wir wollen eine kleine Rundtour machen - Polly natürlich in ihrem Anhänger. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Der Strand an der belgischen Küste scheint komplett für Hunde (speziell wohl für große, schwarze) gesperrt zu sein. So kam Polly leider nicht in den Genuss won Nordseewasser. 02.08. 2012 - 11:18:24 Uhr
Bei der Ausfahrt aus dem Jachthafen Oostende müssen wir nicht per Funk bei Port Control nachfragen: grüne Pfeile zeigen uns an, dass alle drei Richtungen für uns freigegeben sind. 02.08. 2012 - 11:18:31 Uhr
Die gelbe Tonne weist auf ein Hindernis in westlicher Richtung hin. Die Positionierung der Tonne ist allerdings etwas ungewöhnlich. 02.08. 2012 - 11:34:56 Uhr
Wieder durchqueren wir den Bereich der Hafeneinfahrt von Oostende - in sicherer Entfernung zu dem riesigen Doppelrumpfboot, das sich recht schnell bewegt. 02.08. 2012 - 12:19:14 Uhr
Auch Neptun ist offenbar vor den Gewalten des Wassers nicht sicher. 02.08. 2012 - 14:20:32 Uhr
Der Kanal Plassendale - Niewport führt uns nun entlang der Küste weiter in Richtung Veurne. Wegen der vielen Brücken gilt ein Blockfahrschema. In jede Richtung gibt es nur zwei Abfahrtermine. Von Plassendalebrug kann man nur um 8:00 Uhr (war uns zu früh) oder umd 13:00 Uhr losfahren. 02.08. 2012 - 19:54:13 Uhr
Am Abend bummeln wir noch etwas durch die Altstadt von Veurne - sehr nett - und gehen essen. 03.08. 2012 - 23:05:47 Uhr
Die Treppengiebel, alle mit unterschiedlichen Motiven, in Veuren 03.08. 2012 - 11:22:06 Uhr
Der Kanal führt dicht an der Küste entlang. Dort hinter dem Deich ist das Meer. 03.08. 2012 - 11:28:41 Uhr
Ein Stück hinter Veurne erreichen wir Frankreich. Das Schild steht an der parallel laufenden Autostraße 03.08. 2012 - 12:11:22 Uhr
An der ersten Brücke in Frankreich fragt man uns, ob wir schon eine VNF-Vignette für Frankreich haben. Wir verneinen und man sagt uns, dass wir in Veurne eine kaufen können (und müssen) 03.08. 2012 - 13:32:23 Uhr
Beim VNF müssen wir dann unsere Urlaubskasse plündern: Es gab nur die Wahl zwischen 3 Tagen Frankreich und 15 Tagen. Da wir mit mindestens 4 Tagen rechneten, kostete die Vignette für unsfast 75 Euro! 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Als wir diese Fähre zu Gesicht bekamen, waren wir bereits im Seewasserbecken und näherten uns der Brücke zum Bassin de la marine, in dem sich einer der Jachthäfen befindet. Zuvor hatten wir mehrere bediente Brücken problemlos passiert, nur die kleine Schleuse, die selbst zu bedienen war, stellte uns zunächst vor ein Rätsel. Im Halbdunkel unter einer Eisenbahn- und einer Straßenbrücke kamen wir vor dem geschlossenen Schleusentor an. Wir machten steuerbords fest, um uns zu orientieren, entdeckten aber kein Hinweisschild, das die Bedienung der Schleuse erklärte. Direkt links neben dem Schleusentor entdeckten wir eine von oben herunterhängende Kette, die vielleicht der Bedienung der Schleuse diente. Da war aber zu Fuß nicht hin zu kommen und die Stelle war mit dem Boot sehr schlecht zu erreichen, weil man dann praktisch quer vor dem Schleusentor liegen musste. Ich bin dann an Land auf die Autobrücke und habe von oben, mich über das Geländer beugend, die Schleusenbedienung betätigt - war vermutlich nicht so vorgesehen, aber funktionierte. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Die öffnung der Brücke muss bei Portcontrol per Funk angefragt werden. Die öffnen nur zu bestimmten Zeiten, oder wenn ein Fahrgastschiff - bei uns war es die Texel - durchfahren will. 04.08. 2012 - 09:31:35 Uhr
Ein schöner Platz im Jachthafen und sehr nette Hafenmeister. Einer hat mich am nächsten Tag mit dem Wagen schnell mal zu Hafentankstelle gefahren, was wegen der Schleusen mit dem Boot einen halben Tag gedauert hätte. So konnte ich schnell eine 20-Liter Kanister füllen und erhielt gleichzeitig noch eine Sightseeing-Tour durch den Hafen, der aufwändig für den Tourismus attraktiv gemacht wird. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Kurz vor Watten finden wir den vielleicht schönsten freien ANlegeplatz unserer Fahrt. Das Ufer ist steil genug, so dass Polly über ihr kleines Brückchen an Land kommt. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Kurz vor Acht am nächsten Morgen. Die Sonne hat uns wieder geweckt. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Einfach idyllisch! 05.08. 2012 - 09:02:08 Uhr
Da würde auch Poly gerne noch etwas länger bleiben. 05.08. 2012 - 13:27:38 Uhr
Das Schiffshebewerk in Arques ist eine Besichtigung wert. Hier dieser Teil noch unrestauriert mit einem ganz eigenen Charme. 05.08. 2012 - 13:34:35 Uhr
Im oberen Teil sind die Restaurierungsabeiten bereits im Gange. 05.08. 2012 - 14:32:20 Uhr
Ein letzter Blick im Vorbeifahren. Schön sieht man links eine Wanne oben mit dem Bug eines Schiffes, die rechte Wanne ist unten. Wir nehmen natürlich die moderne Schleuse. 06.08. 2012 - 11:32:02 Uhr
In Merville legen wir an, um einzukaufen und zu tanken. Da soll es nämlich eine Tankstelle an einem Einkaufzentrum in kurzer Fahrradentfernung geben. Wir finden beides, nur es ist Montag und da ist der Supermarkt vormittags geschlossen. Die Tankstelle funktioniert mit unserer EC-Karte - wenigstens das! 06.08. 2012 - 16:39:37 Uhr
Wir kommen an einer schönen Brauerei mit einem Davidstern im Turm vorbei. 07.08. 2012 - 10:01:48 Uhr
Bei der Einmündung in die Deule sollte ein Anleger sein. Bei unserer Suche achten wir nicht auf Echolot und Fahrrinne und laufen auf Sand auf. Kein Wunder, dass es hier keinen Hafen/Anleger mehr gibt: alles versandet. Mit ordentlicher Motorkraft können wir uns befreien, aber fortan macht die Kupplunk Probleme. Wir legen an in Warneton vor einem Brauereimuseum. Auch hier ist alles sehr flach und versandet. 07.08. 2012 - 12:23:14 Uhr
Endlich: Das erste und einzige Bunkerboot auf unserer gesamten Strecke. Das nutzen wir für einmal volltanken. 07.08. 2012 - 15:50:16 Uhr
In Kortrijk lockt uns der Beginenhof. 08.08. 2012 - 09:53:52 Uhr
Der Liegeplatz in Kortrijk (8 Euro) ist nicht attraktiv - viel Baulärm. 08.08. 2012 - 16:29:45 Uhr
Hier kennen wir uns schon aus: den Yachthaven Merelbeke haben wir schon auf dem Hinweg genutzt. 08.08. 2012 - 16:30:05 Uhr
Yachthaven Merelbeke ist einfach, aber mit Dusche und WLAN, alles im Preis von 10 Euro inbegriffen. 09.08. 2012 - 09:33:42 Uhr
Auch für das Aufbacken der Brötchen in unserem Backofen braucht man etwas Erfahrung. Das Ergebnis wurde erst gut, als wir die Rohlinge nicht mehr direkt auf den Boden sondern auf kleine metallene Abstanhalter legten. Wir hatten Tischtuchklammern an Bord, die dafür ideal waren. 09.08. 2012 - 14:26:05 Uhr
Mit einsetzender Ebbe durch die Boven Schelde. Immer mehr vom Ufer ist zu sehen, aber noch ist alles sehr breit. 09.08. 2012 - 14:55:50 Uhr
09.08. 2012 - 15:04:52 Uhr
Interessanter Trockendock 09.08. 2012 - 16:34:17 Uhr
Hier geht's in die Rupel und von nun an gegen das ablaufende Wasser. 09.08. 2012 - 17:42:54 Uhr
Es wird immer flacher, enger und damit gespenstischer. das Echolot meldet manchmal nur noch 50 cm unter'm Kiel. Zwar reicht die berühmte Handbreit aber es ist nicht immer leicht, bei den vielen Windungen auch immer das Fahrwasser - in den Kurven immer aussen - zu finden. Wir hoffen nur, dass wir bsi zur Schleuse kommen und die uns dann auf macht, um uns in den Nete-Kanal zu heben. 09.08. 2012 - 18:43:03 Uhr
Das Schleusentor ist beim Tiefstand der Ebbe erreicht. Rot/Grün zeigt, dass die Schleuse für uns vorbereitet wird. 10.08. 2012 - 13:55:15 Uhr
Für uns ideal: Im Jachthafen Herentals haben wir direkt hinter dem Boot einen Grünstreifen, . . . 10.08. 2012 - 13:55:05 Uhr
. . . der in den Fahrradweg am Ufer des Herentals-Bochold-Kanals übergeht. 10.08. 2012 - 14:59:02 Uhr
10.08. 2012 - 15:09:37 Uhr
Endlich bekommt auch unser Rettungsring die korrekte Beschriftung. 11.08. 2012 - 08:29:34 Uhr
Am nächsten Morgen verlassen wir recht früh (8:00) den Hafen Richtung Bochold, da etliche Schleusen bis spätestens 15:00 geschafft sein sollen. Das Samstag ist, schließen die nämlich dann. 11.08. 2012 - 09:19:45 Uhr
Für die Schleusen haben wir Telefonnummern bekommen, da nur zwei mit Funk ausgestattet sind. Das Grüne hier ist übrigens keine Wiese, ... 11.08. 2012 - 09:19:36 Uhr
. . . sondern Entengrütze, oder wie das auch immer heißen mag, was sich da an Wasserpflanzen im Schleusenbecken gesammelt hat. 13.08. 2012 - 07:41:55 Uhr
Im Vorbeifahren entdecken wir sie: Die andere Prima. Dieses belgische Frachtschiff von 50 m Länge war bislang das einzige, das unter diesem Namen im Online-Schiffsregister der Wallonie verzeichnet war, wie uns ein Schleusenwärter gesagt hat. Mittlerweile stehen wir auch drin. Übrigens: Hier auf unserer Internet-Seite habe ich unter Links für Unterwegs unter Was kommt denn da eine schöne Sammlung belgischer Frachtschiffe aufgeführt. Da steht die große Prima auch drin. 11.08. 2012 - 18:57:13 Uhr
Abends das Fest war insofern ganz nett, als wir mit anderen Bootsreisenden ins Gespräch kamen. 11.08. 2012 - 22:13:37 Uhr
Die nächtliche Ausfahrt mit vollem Lichterschmuck wollte keiner richtig mitfahren - da trank man sich doch lieber noch ein Gläßchen. 13.08. 2012 - 07:51:52 Uhr
De Meerpaal bei Lommel war wirklich eine schöne Entdeckung - nicht nur wegen des ordentlich bewirtschafteten Hafens, sondern insbesondere wegen des direkt dahinter liegenden, riesigen Baggersees, den Polly und ich gleich zum Schwimmen nutzten. 12.08. 2012 - 12:43:30 Uhr
Sandstrände und Wälder und Heide drum herum - nur an einer Seite wird noch Sand gebaggert. 12.08. 2012 - 12:53:28 Uhr
Ein bis zu 3 km langer Barfuß-Wanderweg lädt zu einer besonderen Erfahrung ein. Polly wundert sich wohl etwas, insbesondere, weil wir so langsam sind. 13.08. 2012 - 08:03:30 Uhr
Da ist sie wieder, die klappernde Brücke, an der es zur Schleuse 18 Bocholtz geht. 12.08. 2012 - 20:52:37 Uhr
Unser letzter Nachtplatz: Wir haben an der Mauer einer ehemaligen Werft in Eijsden festgemacht. Eigentlich wollten wir den Hafen Neeroteren testen - da war aber kein Platz frei. 13.08. 2012 - 09:53:33 Uhr
Es sieht alles ganz romantisch aus, solange man nicht zu genau hinschaut und den Schutt abgerissener Gebäude sieht. Wir findes es jedenfalls ok. und packen zum letzten mal in diesem Urlaub unseren Grill aus. 13.08. 2012 - 12:04:11 Uhr
Wir haben Maastricht erreicht und wollen gerne an den Wohnbooten vorbei durch die Schleuse ins alte Hafenbecken und von dort in die Maas. Ich versuche, den Hafenmeister, der auch für die Schleusen zuständig ist, per Funk zu erreichen. Er meldet sich nicht. 13.08. 2012 - 12:09:41 Uhr
Wir haben den Wartesteiger von den Wohnbooten übersehen und sind bis zum Schleusentor vorgefahren. Per Funk meldet sich niemand und auch die Telefonnummer, die wir haben, scheint nicht besetzt. Irgendwann beschließen wir, zu wenden und doch die große Schleuse zu nehmen. Beim Rausfahren sehen wir dann das Schild mit der richtigen Telefonnummer: 06-53 96 03 49. Wir merken sie uns für's nächste mal. 30.08. 2012 - 21:11:54 Uhr
In langsamer Fahrt - irgendetwas stimmt mit der Kupplung nicht - nähern wir uns unserem Heimathafen Pietersplas. Gleichzeitig mit uns kommen ein paar dicke Gewitterwolken an. 13.08. 2012 - 14:43:40 Uhr
Unser angestammter Platz, die 206, ist erwartungsgemäß frei und wir schaffen es, vor den ersten Regentropfen festzumachen. Ein schöner Urlaub mit vielen neuen Erfahrungen und Entdeckungen geht zu Ende. |