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Utrecht, Amsterdam, Monnickendam, Volendam ... Die Gegend nördlich von Amsterdam (Alt Holland)ist in diesem Jahr unser Ziel, wenn man das überhaupt so sagen kann, denn eigentlich ist ja die ganze Bootsfahrt das Ziel. Aber dort oben am Marker Meer soll es einige schöne Städtchen geben, die wir uns gerne ansehen wollen. Aber auch die reine Erholung, das "Nichts-Tun" wird seinen Raum finden. 19.07. 2014 - 14:02:35 Uhr
Zu Hause ist alles urlaubsklar gemacht, nun gegen 14:00 sind wir im Hafen. Es ist heiß, sehr heiß. Polly legt sich in den Schatten, während wir unser Gepäck aus dem Auto holen. 19.07. 2014 - 14:02:47 Uhr
Es bleibt nicht bei dem einen Karren, der an Bord muss. Die schlimmste Arbeit ist aber, dort in der Hitze alles zu verstauen. Aber wir wollen uns ja nicht beklagen - ES IST URLAUB! 19.07. 2014 - 17:44:28 Uhr
Gruss vom Rand des Julianakanals, den wir nun, schon eine gute Stunde nach unserer Abfahrt, in Richtung Roermond fahren. 19.07. 2014 - 17:45:09 Uhr
Polly hat natürlich warm (auf Hochdeutsch muss es wohl heißen: Polly ist es warm). Rike hatte ihr die Ohren mit einem feuchten Tuch gekühlt, weswegen das Fell jetzt etwas zauselig aussieht. 19.07. 2014 - 19:24:29 Uhr
Wir nähern uns der Schleuse Maasbracht, der zweiten und letzten für heute. Hinter der Schleuse wollen wir nach einem schönen Liegeplatz suche. Hoffentlich haben wir Glück! 20.07. 2014 - 12:12:58 Uhr
Wir wollen diesmal nicht in die Kuhweide fahren. Dort gibt es nur wenige schöne Anleger und die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass wir an einem so schönen Samstag noch was finden. Zudem müssten wir dann nach der Schleuse ein Stück in die falsche Richtung fahren. Wir wissen, dass am Anfang des Abzweigs in den Wessem-Kanal noch ein paar Seen liegen. Da wollen wir unser Glück suchen und, in der Tat, wir finden es! Das Foto hier ist zwar von der Abreise am nächsten Tag, aber genau so präsentierte sich unsere ideale Stelle: Ein freier Platz zwischen zwei Booten (hinten rechts) direkt am Ufer! 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Der erste Tag liegt hinter uns. Wir haben gegen 16 Uhr in unserem Heimathafen Pietersplas abgelegt und sind Maas und Julianakanal hinunter nach Maasbracht gefahren. Dort im Abzweig zum Wessemkanal sind wir gleich steuerbords ab in einen See und haben da gegen 20 Uhr einen schönen freien Anlegeplatz gefunden. Fahrtstrecke: 43 km Schleusen: 2 Zeit: ca. 4 Stunden 20.07. 2014 - 10:54:48 Uhr
So lieben wir die Anlegeplätze. 20.07. 2014 - 12:14:00 Uhr
Wir sind wieder unterwegs. Voraus liegt Maasbracht. Danach soll es heute über Roermond und Venlo nach Broekhuizen gehen. Dort gibt es einen freien Anleger mit Wiese, den wir vom letzten Jahr kennen. 20.07. 2014 - 12:19:09 Uhr
Nein, nicht nach Nederwert sondern aus unserem See heraus nach Backbord - da gehts zur Maas. 20.07. 2014 - 12:38:39 Uhr
Touristenanstum! So voll hatten wir noch keine Schleuse, wie die vor Roermond. 20.07. 2014 - 13:10:47 Uhr
Wir nähern uns Roermond. 20.07. 2014 - 13:13:52 Uhr
Pfadfinder in den Niederlanden heißt, mit dem Boot unterwegs sein. Viele solche Schleppverbände haben wir heute schon gesehen. 20.07. 2014 - 13:14:52 Uhr
Pfadfinder in den Niederlanden sehen doch deutlich anders aus, als etwa in Deutschland. 20.07. 2014 - 13:21:34 Uhr
Bevor wir Roermond wieder verlassen, wollen wir noch die Gelegenheit nutzen, einmal mit unserer Prima auf der Rur zu fahren, dem Fluss, der die Voreifel mit der Maas verbindet. 20.07. 2014 - 13:23:51 Uhr
Kaum 200 Meter ist das Flüsschen hier für Boote unserer Größe schiffbar. 20.07. 2014 - 13:29:30 Uhr
Hausboote in der Einfahrt zum kleinen Hafen mitten in Roermond, da, wo die Ruhr mündet. 20.07. 2014 - 14:43:51 Uhr
Wir fahren die Maas zu Tal und sehen die erste Windmühle unserer diesjährigen Sommerfahrt. 21.07. 2014 - 07:44:55 Uhr
Wir haben mit dem Passantenhafen von Broekhuizen unser heutiges Ziel erreicht. Der Liegeplatz ist etwas unruhig, da man wegen Untiefe und enger Einfahrt nicht in das ursprünglich dafür vorgesehene Hafenbecken einfahren darf. Wir hatten uns im letzten Jahr hineingetraut. Ging auch, aber die Ausfahrt mussten wir mangels Bugstrahlruders mit einer langen Zugleine bewerkstelligen. Da wir jetzt aber nur eine Nacht bleiben wollten, legten wir an der Flusseite an. Der Bierpavillon am Ufer ludt zu einem Besuch ein. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Der zweite Tag: Wir ließen uns Zeit (ist ja Urlaub) und fuhren gegen 12 Uhr ab Richtung Broekhuizen, mittlerweile schon fast traditionell unser Ziel für den zweiten Tag, wenn wir Richtung Norden fahren. Gegen 18 Uhr machten wir dort fest. Fahrstrecke: knapp 50 km Zeit: 6 Stunden Schleusen: 2 21.07. 2014 - 08:50:06 Uhr
Polly freut sich über den Landgang - und natürlich das Einkehren danach. 21.07. 2014 - 10:08:24 Uhr
Wenn wenig Berufsverkehr ist (heute ist Sonntag), dann ist dieser Platz recht schön. 21.07. 2014 - 14:40:24 Uhr
Sieben Stunden Fahrt wären im Auo Quälerei, auf dem Boot ist auch das Urlaub. Es gibt immer was zu sehen, wie hier den Mövenbaum (den ich fotografieren durfte, weil Rike am Steuer saß.) 21.07. 2014 - 15:19:31 Uhr
Schwere Wolken hängen über dem Vorbecken zur Schleuse Grave. Ungewöhnlich: der Frachter, der zunächst wartend am Steiger liegt, legt dann ab und wendet im Becken. 21.07. 2014 - 15:20:01 Uhr
So passen wir dann mit dem anderen Berufsschiffer in die Kammer und müssen nicht noch eine Runde warten. Mit dem Regen haben wir meist glück gehabt - Rike bekommt beim Schleusen natürlich das meiste ab. 21.07. 2014 - 20:26:54 Uhr
Wir haben in heftigem Regen unseren Anleger im Gauden Ham erreicht. Aber schon kurz darauf hört der Regen auf und der Kassierer, der dann kommt (8 Euro, wie im letzten Jahr) meint, dass es morgen wieder heiß wird mit viel Sonnenschein. So wünschen wir uns das. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Das war der dritte Tag. Wir hatten schon um kurz nach zehn abgelegt, denn wir wollten es bis zum Gouden Ham schaffen, ebenfalls einem von uns sehr geschätzten Ziel auf dieser Strecke. Ankunft dort: 18:30 Uhr. Fahrtstrecke: 43 km Schleusen: 1 Zeit: ca. 8,5 Stunden 22.07. 2014 - 09:40:21 Uhr
Ob Polly den Platz noch vom letzten Jahr kennt? Jedenfalls läuft sie erst schon mal ihr Revier ab. 22.07. 2014 - 10:35:38 Uhr
Und dann schnell in den Schatten. Es ist nämlich schon wieder ordentlich warm geworden. 22.07. 2014 - 10:55:53 Uhr
Erstaunlich wenig los ist hier am Gouden Ham. Uns freut das, aber was wohl die lokale Tourismusbranche dazu sagt? 22.07. 2014 - 10:56:26 Uhr
Aufs Dach gestiegen. 22.07. 2014 - 10:59:00 Uhr
Sonnig, ruhig, viel Platz - was will man mehr. 22.07. 2014 - 15:48:00 Uhr
Macht Spaß, unser Bananaboot Ballerina, wenn denn mal ein Wind geht. 22.07. 2014 - 15:49:59 Uhr
Es geht ein Wind. 22.07. 2014 - 17:03:16 Uhr
Rückkehr vom Segelausflug - der Wind ist eingeschlafen! 22.07. 2014 - 21:30:05 Uhr
Ein herrlicher Tag neigt sich dem Ende. Rike hat vom Bug unserer Prima den Sonnenuntergang eingefangen. 23.07. 2014 - 15:50:59 Uhr
Am nächsten Tag ist das Wetter unverändert super. Rike hat den Mast unserer Prima dazu genutzt, ein Sonnensegel aufzuziehen. 23.07. 2014 - 17:51:49 Uhr
Morgen wollen wir weiter. Da muss noch aufgeräumt werden. Die Ballerina wollen wir wieder zusammenlegen, weil wir ein Stück den Wal hinunter mit vermutlich viel Wellengang fahren und danach in dem kleinen Stadthafen von Gorinchem anlegen wollen. Da ist ein Beiboot an den Davids im Heck hinderlich. 24.07. 2014 - 09:06:15 Uhr
Derzeit ist an vielen Plätzen an der Maas Großkunst installiert, ein Projekt der Stichting Maasmeanders. Die Kunstwerke sind mit einer Fahrradtour zu erarbeiten und stehen unter dem Motto Actief en Cultureel. Hier bei Megen auf der anderen Maasseite die Spiraliteit, eine geflochtene Spirale, die zum Zentrum führt. 24.07. 2014 - 09:12:06 Uhr
Kunst an der Maas 24.07. 2014 - 10:37:41 Uhr
Eine der Batterien ist platt und lässt sich nicht mehr laden. Ein freunlicher Nachbar hat sich angeboten, mich zu einem Laden in der Nähe zu fahren, wo es eine 180 Ah Batterie für knapp 200 Euro geben soll. Das hat er schon gegoogelt. Wir fahren los und nach enigem Suchen, wo denn der Laden ist, kommen wir mit der neuen Batterie zurück. Nur noch einbauen und dann kann es endlich losgehen. 24.07. 2014 - 12:27:21 Uhr
Ein letzter Blick auf unseren schönen Liegeplatz am Gouden Ham. 24.07. 2014 - 12:41:15 Uhr
Fußgängerfähre und Touristeninformation an der Einfahrt zum Gouden Ham in Maasbommel. 24.07. 2014 - 12:42:11 Uhr
Willkommen - und Auf Wiedersehen 24.07. 2014 - 12:57:50 Uhr
Der Stein, der den Baum gepalten hat - Auch Kunst am Ufer der Maas. 24.07. 2014 - 13:04:04 Uhr
Keine Kunst, aber am Ufer der Maas 24.07. 2014 - 13:14:58 Uhr
Wieder das Ratespiel: Wieviele Kühe passen in den Schatten des Baumes? 24.07. 2014 - 14:26:53 Uhr
Hier geht es nun in den Stichkanal und die Schleuse St. Andries, die uns zur Waal führt. 24.07. 2014 - 14:59:48 Uhr
Die Schleuse ist relativ klein und wir müssen einen Berufsschiffer vorlassen. 24.07. 2014 - 15:31:48 Uhr
Wir haben mit der Waal den größten Mündungsfluss des Rheins erreicht. (Im Hintergrund die Schleuse St. Andries.) Entsprechend stark befahren ist der Strom hier zum Beispiel auch mit vielen Containerschiffen. Strömungen und Wellengang sind zwar kräftig aber kein wirkliches Problem. Schön: wir haben kräftig strömendes Wasser und so kommen wir auf eine Geschwindigkeit von 17 km/h 24.07. 2014 - 15:33:59 Uhr
Wir fahren, wo es geht, ausserhalb der betonnten Fahrrinne und sind so dem Berufsverkehr nicht im Wege. 24.07. 2014 - 15:47:35 Uhr
Der regelmäßige Blick nach achtern ist wichtig. Nähert sich da wer? Viele Berufsschiffer fahren mit nahezu der gleichen Geschwindigkeit, wie wir. Aber es gibt auch welche, die deutlich schneller sind. 24.07. 2014 - 15:58:36 Uhr
Die Brücken von Zaltbommel. Nur wenige Brücken überqueren die Waal. 24.07. 2014 - 15:58:59 Uhr
In Zaltbommel hatten wir vor drei Jahren schon mal für einen kurzen Aufenthalt festgemacht. Heute fahren wir vorbeit. 24.07. 2014 - 16:10:30 Uhr
24.07. 2014 - 17:10:52 Uhr
24.07. 2014 - 17:20:04 Uhr
Wir haben unser heutiges Ziel fast erreicht: Gornichem. Nur noch eine kleine Schleusendurchfahrt und dann müsste der Passantenhafen kommen. Wir sind gespannt, was uns erwartet. 24.07. 2014 - 18:15:03 Uhr
Bis zur dritten Brücke nach der Schleuse kann man einfach anlegen. Zwei dort liegende Boote machen etwas mehr Platz und wir passen dazwischen. Der Liegeplatz kostet übrigens 13 Euro. Dafür gibt es gute und saubere Toiletten, Duschen (1-Euro Münzeinwurf) und die Möglichkeit, eine Waschmaschine zu nutzen. 24.07. 2014 - 18:15:19 Uhr
Polly hat (mit Hilfe) die steile Steintreppe geschafft und freut sich auf unseren Landgang. 24.07. 2014 - 18:15:59 Uhr
Auch das ist sehr schön: in einem kleinen Städtchen an der Kaimauer zu liegen. 24.07. 2014 - 21:27:47 Uhr
Gornichem, wird übrigens ausgesprochen wie Chorkum (mit dem Rachenlaut ch) ist ein sehr nettes Städchen, in dem wir uns - auch zur Freude von Polly - am zentralen Platz in ein Straßenlokal setzen, etwas essen und trinken und den Abend genießen. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Erst am Tag 6 unseres Urlaubs waren wir gegen 9:45 vom Gouden Ham aufgebrochen. Leider war eine Batterie defekt und eine neue muss besorgt werden. Gegen 12:30 ging es dann los Richtung Gorinchem. Dort legten wir um kurz vor 18 Uhr an. Fahrtstrecke: 50 km Schleusen: 1 Zeit: gut 5 Stunden 25.07. 2014 - 08:53:55 Uhr
Am nächsten Morgen hören wir das kraftvolle Wummern alter Bootsmotoren. Eine Reihe historischer Schiffe fährt an uns vorbei. Ehe ich Kamera zur Hand habe, erwische ich nur noch das letzte und modernste der Reihe. 25.07. 2014 - 12:13:26 Uhr
Rundgang durch Gornichem 25.07. 2014 - 12:23:31 Uhr
Blick auf die kleine Schleuse vom Aufgang zum Schleusenwärter- und Hafenmeisterbüro, wo wir nun unsere Liegegebühr zahlen. 25.07. 2014 - 13:08:43 Uhr
Der Kirchturm ist im unteren Teil so schief, dass man Angst haben könnte, dass er kippt. Schon beim Bau hatte der Untergrund nachgegeben und beim Weiterbauen hat man dann die höheren Etagen wieder lotrecht aufgesetzt. 25.07. 2014 - 13:33:24 Uhr
Eins der vielen schönen, alten Häuser beherbergt ein Buchgeschäft. 25.07. 2014 - 13:35:37 Uhr
Hölzerne Wendeltreppe im Inneren. 25.07. 2014 - 14:23:28 Uhr
Wir sind rauf auf den Wall der Stadtbefestigung und blicken auf Waal und die Hafeneinfahrt. Hinweis für Bootsfahrer: Bei der Einfahrt links von den Dalben kurz anlegen. Dort gibt es ein Signalseil, um den Schleusewunsch anzumelden. 25.07. 2014 - 14:29:44 Uhr
Einen schönen Spaziergang kann man auf der alten Stadtbefestigung machen. 25.07. 2014 - 14:31:11 Uhr
Das einzig erhaltene Stadttor. 25.07. 2014 - 14:32:41 Uhr
Auch ein weithin sichtbares Erkennungszeichen: eine der Windmühlen. 25.07. 2014 - 14:34:48 Uhr
Der Lachsfischer 25.07. 2014 - 14:39:29 Uhr
Eine Kasematte, die jetzt der Ausstellung von Kunst dient. 25.07. 2014 - 15:29:38 Uhr
Es ist schon deutlich nach drei Uhr, als wir den Hafen von Gorinchem über das hier kanalisierte Flüßchen Linge verlassen. Dabei kommen wir am Anleger einiger schöner historischer Boote vorbei. 25.07. 2014 - 15:30:12 Uhr
25.07. 2014 - 15:32:47 Uhr
Je nach Wasserstand kann man mit den Brücken Probleme bekommen. unsere 2,35 m + Dachgepäck passen noch so gerade. 25.07. 2014 - 15:32:54 Uhr
Hinter der Stadt könnte man nach links direkt in den Merwedekanal, wenn der hier nicht für Sportboote gesperrt wäre. Wir fahren also geradeaus weiter auf der Linge. Das Foto ist etwas irritierend, da es nach achternaus gemacht wurde. 25.07. 2014 - 16:18:31 Uhr
Die erste Lingbrücke. Man muss sich normalerweise nicht anmelden, da alles kameraüberwacht ist. 25.07. 2014 - 16:20:34 Uhr
Wir haben nun die Linge verlassen und nach einem kurzen Stichkanal den Merwedekanal erreicht, der uns bis Utrecht führen soll. 25.07. 2014 - 17:10:56 Uhr
25.07. 2014 - 18:33:17 Uhr
Bevor wir mit dem Lek den zweiten großen Mündungsarm des Rheins überqueren können, müssen wir noch durch die Grote Sluis. Hier liegen wir im Wartebecken. Die niederländischen Bootsfahrer vor und hinter uns sagen dass man hier manchmal ewig warten müsse. 25.07. 2014 - 18:33:40 Uhr
Die Grote Sluis besteht aus zwei direkt hintereinander liegenden, geräumigen Schleusenbecken mit einem am Rand entlang laufenden Tau. Das ist praktisch, aber man sollte besser noch an einem Poller festmachen. 25.07. 2014 - 19:08:44 Uhr
Wir überqueren den Lek, auf dem in diesem Moment kaum was los ist. 25.07. 2014 - 19:09:19 Uhr
Nur diesen einzelnen Berufsfahrer mussten wir erst passieren lassen, bevor wir die schräg gegenüber liegende Schleuse wieder in den Merwedekanal ansteuern konnten. 25.07. 2014 - 19:09:53 Uhr
Hier ist die Einfahrt zu unserer letzten Schleuse für heute. Die beiden mit uns schleusenden Niederländer meinten, wir sollten gleich im Merwedekanal an einem freien Liegeplatz nach dem Rechtsknick festmachen. Sie beide fahren nach links Richtung Hollandsje Ijssel. 25.07. 2014 - 19:35:28 Uhr
Typische Wohnboote am Rande des Merwedekanals. 25.07. 2014 - 19:47:06 Uhr
Ein goldenes Kalb? Kurz darauf kommt übrigens rechts ein Charterer, bei dem man auch Diesel bunkern kann, was wir am nächsten Tag tun. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Der siebte Tag hatte mit einem Stadtrundgang begonnen, der bis zum frühen Nachmittag dauerte. Eigentlich wollten wir bis Utrecht, aber das war dann nicht zuletzt wegen der Schleusen und Brücken nicht zu schaffen. Wir verließen Gorinchem in nördlicher Richtung über das Flüsschen Linge, das uns dann über einen Verbindungskanal in den Meerwedekanal brachte. Zwar geht der Meerwedekanal auch durch Gorinchem, doch ist das erste Stück nicht für Sportboote zugelassen. Der Meerwedekanal führte uns dann bei Niewwegein über den Lek. Dort, kurz hinter dem Verbindungskanal zur Hollands Ijssel haben wir am Ufer fest gemacht. Fahrtstrecke: 26 km Schleusen: 1 Zeit: fast 5 Stunden 26.07. 2014 - 10:35:35 Uhr
Ein schöner Liegeplatz bei Nieuwegein. Weiter voraus kurz vor der Brücke ist der offiziele Anleger mit Stromanschlüssen, aber da wir gestern sehr spät waren, haben wir es da erst gar nicht versucht. War auch alles besetzt. 26.07. 2014 - 11:36:32 Uhr
Die Brücke von Nieuwegein. 26.07. 2014 - 11:37:10 Uhr
26.07. 2014 - 11:38:47 Uhr
26.07. 2014 - 12:12:06 Uhr
26.07. 2014 - 12:23:33 Uhr
26.07. 2014 - 12:30:44 Uhr
26.07. 2014 - 12:31:15 Uhr
26.07. 2014 - 12:34:18 Uhr
26.07. 2014 - 12:40:34 Uhr
Wir haben Utrecht erreicht und machen gleich Bekanntschaft mit der ersten Großbaustelle am Bahnhof. Bei der Klappbrücke geht nur die linke Seite auf und die zwei vorausfahrenden Boote brauchen einige Zeit, bis sie ihren Weg gefunden haben. 26.07. 2014 - 12:41:21 Uhr
Als die Vorausfahrer dann verschwunden sind. Scheint die Weiterfahrt durch ein Baugerüst versperrt. 26.07. 2014 - 12:41:44 Uhr
Aus dem Blickwinkel sieht es dann schon klarer aus. Man muss nur einen Haken schlagen, mit dem Boot. 26.07. 2014 - 12:42:09 Uhr
Es geht ja! 26.07. 2014 - 12:42:16 Uhr
Was passiert wohl, wenn man mal so ein Podest rammt? Ich will es nicht testen. 26.07. 2014 - 12:42:29 Uhr
Licht am ende der Baustelle. 26.07. 2014 - 12:42:37 Uhr
26.07. 2014 - 12:43:22 Uhr
Behäkeln oder bestricken ist auchz in Utrecht in. Hier erste Anzeichen im Baustellenbereich. 26.07. 2014 - 12:44:28 Uhr
Dann ein ganzes Auto in Handarbeit verschönert. 26.07. 2014 - 12:45:17 Uhr
Hier biegen wir in den Kanal ein, der als Passantenhafen genutzt wird. Er liegt relativ ruhig an einem Grüngürtel aber dabei ganz zentral parallel zur Alten Gracht. 26.07. 2014 - 12:46:09 Uhr
Man wählt sich einfach einen freien Platz aus. Strom gibt es aus im Steg eingelassenen Boxen. Muss man vermutlich beim Hafenmeister anmelden. Wir kamen ohne Landstrom aus. Toiletten und Duschen befinden sich im Fundament der zweiten Brücke. Dort ist auch das Büro des Hafenmeisters. 26.07. 2014 - 12:48:35 Uhr
26.07. 2014 - 13:41:20 Uhr
Ein erster Rundgang durch Utrecht. 26.07. 2014 - 13:51:53 Uhr
26.07. 2014 - 13:53:09 Uhr
26.07. 2014 - 14:14:14 Uhr
Ein typisches Bild: Polly wartet brav vor einem Geschäft. 26.07. 2014 - 14:22:21 Uhr
26.07. 2014 - 15:32:51 Uhr
Der Stadtbummel kann weiter gehen. Morgen werden wir hier mit unserer Prima fahren. Natürlich in der tiefer liegenden Gracht links. 26.07. 2014 - 15:34:20 Uhr
26.07. 2014 - 16:14:31 Uhr
Wir sind wieder am Boot. Polly bleibt auf der Wiese und passt auf. Viele Hunde laufen hier herum - mit und ohne Leine. 26.07. 2014 - 16:29:49 Uhr
Ein gefährlicher Wolf hinterm Baum? 26.07. 2014 - 16:34:15 Uhr
Polly schafft es mit ihrer kräftigen Stimme immer noch, all zu aufdringliche Hunde zu verscheuchen. 26.07. 2014 - 17:45:51 Uhr
Wir machen noch einen zweiten Stadtbesuch zu Fuß und beginnen diesmal im Klostergarten. 26.07. 2014 - 17:48:05 Uhr
Da gibt es einiges zu sehen, zu riechen und zu schmecken. 26.07. 2014 - 18:01:31 Uhr
Der Turm des Doms ist von vielen Seiten zu sehen. 26.07. 2014 - 18:08:09 Uhr
Ein kunstvoll geschnitzter hölzerner Erker. 26.07. 2014 - 18:09:22 Uhr
26.07. 2014 - 18:10:56 Uhr
26.07. 2014 - 18:20:04 Uhr
26.07. 2014 - 19:08:48 Uhr
Das Stadhuis - eine eigenwillige Architektur mit einer freistehenden, vorgesetzten Fassade, in die offenbar alte Fenstersteine eingesetzt wurden. Genau gegenüber dem Gebäude werden in einem Straßenlokal zwei schöne Sitzplätze mit Freiraum für Polly frei. Wir bestellen uns ein Bier. 26.07. 2014 - 19:37:41 Uhr
Polly bekommt einen Wassernapf und hält mit mir Pfötchen. 26.07. 2014 - 20:04:42 Uhr
00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Am achten Tag mussten wir zunächst einmal Diesel bunkern. Glücklicherweise lag Hartenboer Yachting nur wenige hundert Meter zurück von unserem Nachtplatz. Gegen 11:20 begann dann die kürzeste Strecke unseres Urlaubs: knapp acht Kilometer bis Utrecht - und führte uns tatsächlich über den Rhein (Vaartse Rijn). Schöne Anlegeplätze liegen mitten in der Stadt und trotzdem im Grünen. Fahrtstrecke: 7 km km Schleusen: 1 Zeit: 1 3/4 Stunden 27.07. 2014 - 11:46:22 Uhr
Ein letzter Blick auf unseren schönen Liegeplatz in Utrecht. Wir müssen noch mal eben Wasser bunken und dann gehts zur Grachtenfahrt an Bord unserer Prima. 27.07. 2014 - 12:25:19 Uhr
Bis der Tank voll ist, vergeht eine halbe Stunde. Der Querschnitt der Wasserleitung ist wohl was knapp bemessen. 27.07. 2014 - 12:57:06 Uhr
Vorbei an unserem Liegeplatz geht es jetzt zum Abzweig in die Oude Gracht. 27.07. 2014 - 13:05:21 Uhr
Hier lassen wir erst mal den Querverkehr vorbei. 27.07. 2014 - 13:05:48 Uhr
Dann gehts nach links 27.07. 2014 - 13:06:20 Uhr
27.07. 2014 - 13:07:12 Uhr
27.07. 2014 - 13:07:50 Uhr
Mit Gegenverkehr wird es schon mal was eng. 27.07. 2014 - 13:08:48 Uhr
Wenn man zu dicht ans Ufer kommt, hat man, wie dieser hier in einer Linkskurve schnell das Problem, dass man ans Ufer schrabt. Um die Kurve fahren zu können, müsste nämlich das Heck ausschere. Da hilft nur noch das Bugstrahlruder - wenn man denn eins hat. 27.07. 2014 - 13:10:39 Uhr
Engpässe durch Baustellen. 27.07. 2014 - 13:11:54 Uhr
Da ist dann kein Platz für Begegnungen. 27.07. 2014 - 13:13:16 Uhr
Wegen der Bauarbeiten sind auch etliche Gescäfte am Kai der Gracht geschlossen. Nicht so dieser Antiquitätenhändler/Trödler. 27.07. 2014 - 13:13:47 Uhr
27.07. 2014 - 13:14:10 Uhr
Wir sind an den Bauarbeiten vorbei und somit zunächst mal in ruhigerem Fahrwasser. 27.07. 2014 - 13:14:41 Uhr
27.07. 2014 - 13:15:28 Uhr
27.07. 2014 - 13:15:58 Uhr
27.07. 2014 - 13:16:30 Uhr
27.07. 2014 - 13:23:14 Uhr
Hier waren wir gestern auch schon - allerdings oben. 27.07. 2014 - 13:23:42 Uhr
Kritisch kann es dann werden, wenn einem in solch einem dunklen Tunnel ein kleines Tretboot - natürlich unbeleuchtet - begegnet, wie es dem uns vorausfahrenden Skipper passiert ist. 27.07. 2014 - 13:26:27 Uhr
27.07. 2014 - 13:27:54 Uhr
An manchen Stellen fährt man in der Oudegracht in Utrecht direkt an den Tischen der Lokale vorbei. 27.07. 2014 - 13:32:59 Uhr
Am Ende der Gracht herrschte dann Andrang vor der Schleuse. Das Becken ist aber sehr groß, so dass alle einen Platz am Kai bekommen. 27.07. 2014 - 14:06:24 Uhr
27.07. 2014 - 14:15:55 Uhr
27.07. 2014 - 14:38:16 Uhr
27.07. 2014 - 14:38:57 Uhr
Hier sieht man erstaunlich viele Veteranen, meist gut zurecht gemacht. 27.07. 2014 - 14:39:37 Uhr
27.07. 2014 - 14:41:19 Uhr
Die Vecht lädt natürlich zu Wortspielereien ein. Dazu muss man wissen, dass das Wort vechten auch kämpfen bedeutet. So werden hier also zwei kämpfende Schwäne dargestellt. 27.07. 2014 - 14:41:25 Uhr
27.07. 2014 - 14:42:23 Uhr
27.07. 2014 - 14:43:55 Uhr
27.07. 2014 - 16:32:11 Uhr
Wir entdecken ein Gartenlokal am Ufer und legen an. Ob man da Pfannekuchen bekommt? 27.07. 2014 - 15:57:32 Uhr
Polly bekommt immerhin ein Schälchen Wasser. 27.07. 2014 - 16:55:04 Uhr
Weiter gehts, vorbei an herrschaftlichen Schlössern 27.07. 2014 - 16:55:27 Uhr
und Burgen 27.07. 2014 - 17:23:58 Uhr
Die Residenzen reicher Kaufläute aus Amsterdam. 27.07. 2014 - 17:39:19 Uhr
An dieser Brücke warten wir recht lange. Wir haben zwar den Klingelknopf gedrückt, aber es kommt keine Antwort. Irgendwann aber tut sich dann doch was. Man muss einfach Geduld haben. 27.07. 2014 - 17:48:03 Uhr
Vorbei an malerischen Ufern mit sicher nicht ganz billigen Häusern steuern wir die Loosdrechter Seen an. 27.07. 2014 - 19:43:32 Uhr
Wir haben unseren Platz im Vereinshafen Anderthalv Morgen in den Loosdrechter Seen erreicht und können die Abendsonne genießen. Morgen soll es weitergehen nach Amsterdam. Das sind nur noch drei Stunden Fahrt, die wir in Ruhe machen wollen. Den Vereinshafen kennen wir von vor drei Jahren. Er ist einfach und naturnah, hat aber mittlerweile einen großen Nachteil: Er liegt auf einer Insel und die handbetriebene Fähre, die wir von früher kannten, wurde wohl verboten. Wer also mal einkaufen oder eine Radtour machen will, muss das beim Hafenmeister anmelden. der setzt einen dann mit einem Boot über. Der Hafen kostet 10 Euro pro Nacht, die Schleuse in den See und wieder zurück je 5 Euro. 27.07. 2014 - 19:45:48 Uhr
Die untergehende Sonne verfolgen - für die Nacht ist Gewitter angesagt und in der Ferne hört man es schon grollen. 27.07. 2014 - 21:49:39 Uhr
Polly ist an Land eingeschlafen und hat garnicht bemerkt, dass wir längst an Bord sind. Der Wind war uns doch etwas frisch geworden. Kurz darauf gingen dann auch die Gewitter los, die die ganze Nacht anhielten. Polly haben wir natürlich rechtzeitig an Bord geholt. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Frischwasser gebunkert und dann um kurz vor eins über die Vecht zum Loosdrechter See. Fahrtstrecke: 22 km km Schleusen: 1 Zeit: gut 6 Stunden (mit Pause) 28.07. 2014 - 15:23:04 Uhr
Heute wollten wir eigentlich schon vormittags nach Amsterdam aufbrechen. Aber der Regen hielt noch bis gegen Mittag an. Dann verzogen sich zumindest die dicken Wolken und wir legten um 14:30 Uhr ab. unser Navi sagt uns, dass wir es bis zum Jachthafen in Amsterdam bis 19:30 schaffen könnten. 28.07. 2014 - 16:32:42 Uhr
28.07. 2014 - 16:51:31 Uhr
Wir fahren ein kurzes Stück über den Amsterdam-Rheinkanal, dann wei Weesp in die Weesper Trekvaart. 28.07. 2014 - 17:49:26 Uhr
Hier müssen wir erst einmal warten, bis die Brücke nach 17:00 Uhr wieder bedient wird. 28.07. 2014 - 17:49:52 Uhr
Danach kommen wir auf die Amstel und es wird großstädtisch werden. 28.07. 2014 - 18:30:09 Uhr
Weswegen wir etwas Sorge haben, ist die Brückenhöhe. Ich habe zwar vom Navigationsprogramm eine Strecke vorgeschlagen bekommen. Das Programm geht aber von einer Bootshöhe von 2,35 m aus, das ist mit umgelegtem Mast. Wir haben aber noch Gepäck auf dem Dach. Später werden wir nachmessen und feststellen, dass wir so 2,50 m haben. Aber jetzt nutzen wir das vorausfahrende Mietboot als Höhentester, da es noch ein klein wenig höher ist, als wir. 28.07. 2014 - 18:30:47 Uhr
28.07. 2014 - 18:31:06 Uhr
Wohnen auf dem Wasser. 28.07. 2014 - 18:32:48 Uhr
28.07. 2014 - 18:34:40 Uhr
28.07. 2014 - 18:35:20 Uhr
28.07. 2014 - 18:40:19 Uhr
28.07. 2014 - 18:41:15 Uhr
28.07. 2014 - 18:41:43 Uhr
28.07. 2014 - 18:44:16 Uhr
28.07. 2014 - 18:45:31 Uhr
28.07. 2014 - 18:46:17 Uhr
28.07. 2014 - 18:47:09 Uhr
Jetzt muss es passen, wenn wir nicht umkehren wollen. Diese Brücke kann nämlich nicht geklappt werden. 28.07. 2014 - 19:04:12 Uhr
Eine der letzten Brücken. Di Jungens vor und müssen manchmal die Köpfe einziehen, wir kommen überall glatt durch. 28.07. 2014 - 19:09:39 Uhr
Jetzt haben wir beim Amsterdamer Bahnhof den Nordseekanal erreicht. 28.07. 2014 - 19:14:09 Uhr
28.07. 2014 - 19:17:11 Uhr
Dem Nordseekanal folgen wir ein Stückchen nach Steuerbord und überqueren ihn dann. Die Zahl der Berufsschiffer hält sich in Grenzen. So ist das kein Problem. 28.07. 2014 - 19:19:41 Uhr
28.07. 2014 - 19:22:57 Uhr
Das Schubboot, oder ist es ein Bugsierer, lassen wir noch queren. Dann wechseln wir die Seite. 28.07. 2014 - 19:28:48 Uhr
Direkt vor diesem Bunkerboot geht es in den Abzweig, an dem unser Zielhafen liegt. Ob es noch den schönen Passantenanleger von vor drei Jahren gibt? 28.07. 2014 - 19:57:25 Uhr
Den Hafen Twellegea gibt es jedenfalls noch. 00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Erst spät sind wir an den Lossdrechter Seen los gekommen - ein Gewitter musste erst abziehen. Die folgenden 45 km bis und durch Amsterdam liefen aber gut, Amsterdam war wieder spannend (wegen der Brückenhöhen) aber am Ende problemlos. In unserem Lieblingshafen konnten wir gegen 20:00 Uhr festmachen. 29.07. 2014 - 14:01:03 Uhr
Die Haltestelle der Linie 32 ist keine zehn Minuten zu Fuß vom Hafen entfernt (mit Polly was länger) und der Bus fährt alle zehn Minuten (tagsüber). Man braucht durch den Ij-Tunnel nur eine Viertelstunde bis zum Hauptbahnhof. Für die Buskarte haben wir 6,80 bezahlt. Die Karte ist eine Stunde in ganz Amsterdam gültig. 29.07. 2014 - 15:52:10 Uhr
Wir gehen zunächst zur alten Börse, wo es eine van Goch Ausstellung gibt. Rike besucht sie, während ich auf dem Platz davor mit Polly einen Kaffee trinke, mir das Treiben ansehe und etwas lese. 29.07. 2014 - 16:09:12 Uhr
Nach einer guten Stunde geht es weiter. Nicht zuletzt wegen der Großbaustellen ist es recht anstrengend - fast noch mehr für uns als für Polly, die sich sehr gut hält. 29.07. 2014 - 17:32:19 Uhr
Schließlich finden wir auch ein Lokal mit einem für uns geeigneten Tisch. Als wir nach er Speisekarte fragen, sagt man uns, man schließe um 18:00 Uhr. Dann eben nur ein Bier und mit dem Bus wieder zurück zum Hafen. 29.07. 2014 - 19:20:52 Uhr
Von der Terasse der Gaststätte t Sluisje hat man einen wunderschönen Blick auf den Hafen. 29.07. 2014 - 19:21:17 Uhr
.. und kann, wenn man genau hinsieht, auch unsere PRIMA erkennen. 30.07. 2014 - 10:33:34 Uhr
Bevor wir von unserem Amsterdamer Hafen Twellegea Richtung Monnickendam aufbrechen, machen wir noch ein paar Fotos. 30.07. 2014 - 10:34:05 Uhr
Die Terasse wurde vergrößert und verschönert, seit wir vor drei Jahren zuletzt hier waren. 30.07. 2014 - 10:34:40 Uhr
Das Schiffswrack sah vor drei Jahren hingegen noch ganz nett aus. Aber der Zahn der Zeit hat weiter daran genagt. 30.07. 2014 - 10:35:32 Uhr
Blick von der Terasse auf den Passantensteiger, wo wir auch liegen. 30.07. 2014 - 10:37:28 Uhr
Twellegea ist kein Yachthafen für den feinen Tourismus. Es gibt hier zwar auch eine kleine Kneipe mit Getränkeausschank, die man für das Bier oder was auch immer nach dem Festmachen nutzen kann. Der Hafen hat aber auch einen Krahn und an vielen Booten wird auf dem Trocknen gearbeitet und auch danach schmeckt das Bier gut. Die sanitären Einrichtungen sind eher sehr einfach, warm duschen kostet aber nichts. 30.07. 2014 - 10:38:10 Uhr
Wer den Tag gemütlich ausklingen lassen und dabei vielleicht auf eine Kleinigkeit essen möchte, der ist auf der Terasse des Lokals neben der kleinen Schleuse (im Hintergrund) gut aufgehoben. 30.07. 2014 - 10:40:46 Uhr
Dieses Boot, wir haben es Ente genannt, ist wohl für Gesellschaften zu mieten und so groß, wie unsere PRIMA. 30.07. 2014 - 10:55:44 Uhr
Wir verlassen Twellegea Richtung Nordseekanal, den wir aber gegenüber vom Amsterdamer Hauptbahnhof wieder verlassen werden. 30.07. 2014 - 11:24:29 Uhr
Welthafen Amsterdam: Hier hat ein Passagierschiff der Amerikalinie festgemacht. 30.07. 2014 - 11:27:33 Uhr
30.07. 2014 - 11:31:50 Uhr
Der Sixhafen direkt gegenüber vom Bahnhof. Hier macht wohl die Mehrheit der Bootstouristen fest, die Amsterdam besuchen. Sofort dahinter fahren wir rechts rein . . . 30.07. 2014 - 11:34:10 Uhr
.. . und stehen kurz darauf vor der Schleuse. 30.07. 2014 - 12:33:12 Uhr
30.07. 2014 - 12:34:10 Uhr
30.07. 2014 - 12:34:33 Uhr
30.07. 2014 - 12:34:43 Uhr
30.07. 2014 - 12:57:51 Uhr
Plötzlich haben wir Gegenverkehr von einem Boot, das so aussieht, als stünde es knapp or dem Untergang. Beim Näherkommen entpuppt es sich als ein Arbeitsboot mit einem Frachtkontainer voll Schlamm, der kaum noch aus dem Wasser schaut. 30.07. 2014 - 12:58:35 Uhr
30.07. 2014 - 13:09:59 Uhr
Der Kanal ist zumindest hier im letzten Stück recht langweilig, ausser, wenn man an einer Wohnbootsiedlung vorbei kommt. 30.07. 2014 - 13:08:20 Uhr
Jedes Wohnboot hat hier seine eigene Fähre. 30.07. 2014 - 13:38:30 Uhr
30.07. 2014 - 13:50:21 Uhr
Nach Monnickendam nehmen wir nicht die Route über das Markermer sondern am Sixhaven rein in den Nordhollandkanal und danach in die Treckvaart Het Schouw. Leider ist die Strecke großtenteils eintönig und führt streckenweise direckt an einer viel befahrenen Landstraße entlang. Hinzu kommen derzeit Baggerarbeiten, die auch dringend nötig sind, denn die Wassertiefe ist sehr gering. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten will man die Ufer auch naturnäher gestalten - vielleicht wird die Strecke ja dann attraktiver. 30.07. 2014 - 14:02:44 Uhr
Immer wieder kommen uns kleine Frachtkontiner beladen mit dem ausgebaggerten Schlamm entgegen. Dann wird es was eng. Ich bin froh, dass unsere PRIMA einen geschlossenen Kühlwasseerkreislauf hat und nicht das schlammige Wasser ansaugen muss. 30.07. 2014 - 14:04:12 Uhr
Die Treckvaart hat aber auch nette Stellen 30.07. 2014 - 14:11:49 Uhr
An manchen Stellen ist sie sogar richtig breit. 30.07. 2014 - 14:13:32 Uhr
30.07. 2014 - 14:24:05 Uhr
Was da kaum aus dem Wasser schaut ist nicht etwa ein abgesoffener Kahn sondern ein Arbeitsgerät, das den Schlamm vom Grund aufbaggert und auf einen Kontainer schiebt. 30.07. 2014 - 15:07:48 Uhr
Wir haben die Marina Monnickendamm erreicht und einen schönen Platz zugewiesen bekommen. 30.07. 2014 - 15:07:55 Uhr
Wir können direkt hinaus aufs Marker Meer blicken. 30.07. 2014 - 16:09:37 Uhr
Wieder liegen wir Heck voraus, haben aber einen breiten Seitensteg, so dass Polly da raus kann. Die Sonne scheint kräftig, so dass wir die weißen Tücher als Schutz angebracht haben. 30.07. 2014 - 16:09:59 Uhr
An Land ist direkt ein schöner Grünstreifen mit Sitzgruppen und Schirmen. Die werden wir sicher auch nutzen. 30.07. 2014 - 16:43:27 Uhr
Nun steht eine erste Ortsbesichtigung an. 30.07. 2014 - 17:01:43 Uhr
Dieser Glockenturm ist ein Wahrzeichen von Monnickendam. Leider hat er auch ein Glockenspiel, das furchtbar verstimmt ist (sind solche Glockenspiele eigentlich immer)und uns stündlich mit einem Lied beglückt. 31.07. 2014 - 09:09:45 Uhr
Ein neuer Tag und wieder können wir über das Wetter nicht klagen. Hier im Hafen gefällt es uns gut und so verlängern wir zunächst um zwei weitere Nächte. 31.07. 2014 - 09:10:18 Uhr
Blick on unserem Boot auf Monnickendam. 31.07. 2014 - 17:05:26 Uhr
Spontan fahren wir zum Nachbarhafen, der ein schönes Lokal mit Terasse hat. Wir blicken von dort auf unsere Anleger. 31.07. 2014 - 19:07:46 Uhr
Die Probefahrt mit dem Pollymobil hat gut geklappt und Abends wird im Hafen gegrillt. 01.08. 2014 - 07:37:53 Uhr
Auch heute weckt uns der Sonnenschein. Nach der positiven Erfahrung mit dem Pollymobil wollen wir heute einen Fahrradausflug nach Volendam machen. 01.08. 2014 - 12:36:46 Uhr
Polly muss auch in Voldendam draussen warten, wenn wir, wie hier, einen Käsemacher besuchen. 01.08. 2014 - 12:21:15 Uhr
Es ist natürlich hier alles sehr touristisch. Als dann die vorführende Holländerin auch noch den Käsehobel erklärte, sind wir gegangen. 01.08. 2014 - 12:37:57 Uhr
01.08. 2014 - 12:44:06 Uhr
Volendam freut sich über die von allen Erdteilen kommenden Touristen. 01.08. 2014 - 13:00:41 Uhr
Kühlung in Volendam. 01.08. 2014 - 14:09:22 Uhr
Es ist ja wirklich schön, dass man hier auf den Terassen von Lokalen immer auch an die vierbeinigen Gäste denkt - allerdings rechnet man wohl eher mit kleineren Hunden. 01.08. 2014 - 14:37:35 Uhr
01.08. 2014 - 14:37:55 Uhr
Gleich gehts zurück und dann sogleich zum Hundestrand. 01.08. 2014 - 17:07:30 Uhr
01.08. 2014 - 17:18:22 Uhr
Polly ist richtig gut drauf und geht auch auf andere Hunde zu. 01.08. 2014 - 17:19:31 Uhr
Aber das Wasser ist doch das Wichtigste. 01.08. 2014 - 17:47:03 Uhr
Zurück in Monnickendam kehren wir hinter der langen Brücke kurz ein. 01.08. 2014 - 17:47:32 Uhr
01.08. 2014 - 17:47:39 Uhr
01.08. 2014 - 17:48:11 Uhr
01.08. 2014 - 17:48:26 Uhr
02.08. 2014 - 11:00:20 Uhr
Auch am heutigen Samstag hat uns wieder die Sonne begrüßt. Allerdings ist die Luft nicht so klar. Ich frage beim Hafenmeister, ob wir heute mit unserem eigentlich für Flüsse und Kanäle gebauten Boot rüber auf die Insel Marken fahren könnten um danach noch einen Besuch in Volendam und Edam zu machen. Das sei alles kein Problem, wohl nach Edam müssten wir mit etwas mehr Wellengang rechnen. Wir verlassen gegen 11:00 unseren Hafen. 02.08. 2014 - 11:00:46 Uhr
Blick zurück auf unseren Hafen Marina Monnickendam. 02.08. 2014 - 11:01:00 Uhr
02.08. 2014 - 11:01:14 Uhr
02.08. 2014 - 11:01:53 Uhr
02.08. 2014 - 11:09:01 Uhr
Wir folgen der Fahrwegmarkierung nach Marken. Steuerbords liegt ein Fahrgebiet für Speedboote. Was dieses seltsame schwimmende Haus ist, können wir aus der Entfernung nicht ausmachen. 02.08. 2014 - 11:22:57 Uhr
Wir nähern uns der Hafeneinfahft von Marken. 02.08. 2014 - 11:23:46 Uhr
Marken ist insofern lange keine Insel mehr, als sie durch einen Damm mit Straße mit dem Festland verbunden ist. 02.08. 2014 - 13:12:32 Uhr
Im Hafen durften wir bis 14:00 Uhr kostenlos festmachen. 02.08. 2014 - 11:51:49 Uhr
Trotz der Straßenanbindung ans Festland hat Marken Inselcharakter. Nett: die holzverkleideten in schön gestrichenen Häuser hier am Hafen. 02.08. 2014 - 13:13:27 Uhr
Gegen 13:15 verlassen wir Marken wieder, nachdem wir im ortlichen Supermarkt noch unsere Vorräte ergänzt haben. 02.08. 2014 - 13:31:16 Uhr
WIr machen uns auf den Weg nach Edam und lassen Volendam links liegen. Hier waren wir ja gestern mit dem Fahrrad. 02.08. 2014 - 13:33:19 Uhr
Wir verlassen nun den Bereich der Betonnung und müssen noch ein Stück frei an der Küste entlang fahren, ehe wir auf die Betonnung zur Einfahrt in den Hafen von Edam stoßen. 02.08. 2014 - 13:47:09 Uhr
Haben wir mit der Prima noch nicht gehabt: Voraus bis zum Horizont nur Wasser. 02.08. 2014 - 14:02:22 Uhr
Die Hafeneinfahrt von Edam. Direkt davor ist mit Stangen im Wasser ein Fischbereich markiert. 02.08. 2014 - 14:03:11 Uhr
Hafeneinfahrt Edam 02.08. 2014 - 14:03:18 Uhr
Wir entscheiden im Hafenbereich, in Edam nicht festzumachen, sondern sofort zurück zu fahren. Es scheint sich über Marken ein Gewitter zusammen zu brauen. Wir hoffen, noch vorher unseren Hafen wieder erreichen zu können. 02.08. 2014 - 14:18:59 Uhr
02.08. 2014 - 14:39:24 Uhr
Jetzt wirds ernst. Alle Segler fahren unter Motor schnellstmöglich zum Hafen. 02.08. 2014 - 15:11:50 Uhr
Wir haben das Ziel fast erreicht, da fallen die ersten Regentropfen. 02.08. 2014 - 15:12:30 Uhr
Der Wind frischt böig auf, erste Schaumkrönchen zeigen sich auf den Wellen. Alle wollen in den schützenden Hafen 02.08. 2014 - 15:14:03 Uhr
Beim Einlaufen in den Hafen legt dann auch der Regen kräftig los. Wir versuchen, rückwärts in unsere Box zu kommen. Der erste Anlauf misslingt. Eine Kurve drehen und nochmal. Wir haben es fast geschafft, da drückt uns eine kräftige Böe gegen das Nachbarboot, wobei unsere Reling sein Hecklicht zerstört. Zwei Leute von Nachbarbooten helfen uns und so können wir dann festmachen. Geschafft! 03.08. 2014 - 11:18:20 Uhr
Heute soll es weiter gehen. Das Wetter hat sich beruhigt und so beschließen wir, wieder über das Marker Meer nach Edam und dann weiter zum Alkmardermeer zu fahren. 03.08. 2014 - 11:18:48 Uhr
03.08. 2014 - 11:19:50 Uhr
03.08. 2014 - 11:20:49 Uhr
03.08. 2014 - 11:22:41 Uhr
03.08. 2014 - 11:21:57 Uhr
Monnickendam - ein schöner Ort, ein guter Hafen, eine Umgebung, die auch zu Fahrradausflügen einlädt. Hier hat es uns gut gefallen, aber nun gehts weiter. 03.08. 2014 - 12:18:20 Uhr
Heute ist Sonntag. Da ist viel los auf dem Markermeer. Neben den üblichen Seglern sind nun auch große Kreuzfahrschiffe zu sehen. Dieses unter Schweizer Flagge hat Kurs auf Volendam. 03.08. 2014 - 12:20:39 Uhr
Aber auch ein Großsegler kreuzt das Fahrwasser. 03.08. 2014 - 12:18:38 Uhr
Dann kommt noch ein kleineres Ausflugsboot und ein Segler dazu und es entsteht fast drangvolle Enge. 03.08. 2014 - 14:12:19 Uhr
Wir fahren an Volendam vorbeit auf der uns von gestern bekannten Route nach Edam. Heute solls aber weiter ins Land hinein gehen, aber erst einmal müssen wir vor der Schleuse eine Stunde Pause machen. wir kommen genau um 13:00 Uhr an und erst um 13:00 Uhr gehts weiter. 03.08. 2014 - 14:12:27 Uhr
Die Brücken in Edam, die alle für uns geöffnet werden müssen, sind noch alle von Muskelkraft bewegt. 03.08. 2014 - 14:18:41 Uhr
03.08. 2014 - 14:28:38 Uhr
Wir haben uns zu einem Konvoi von drei Booten zusammengefunden, die nun zusammen die Brückenstrecke passieren. 03.08. 2014 - 14:33:08 Uhr
Dabei haben wir auch viel Zeit, uns die netten Häuser und Gärten anzusehen. 03.08. 2014 - 14:28:32 Uhr
Bei dieser Brücke müssen wir am längsten warten. 03.08. 2014 - 14:33:14 Uhr
Viele Touristengruppen werden hier vorbeigeführt und es wird viel fotografiert. Aber keine Gruppe hat die Zeit, zu warten, bis die Brücke bedient wird. Die haben eben einen engeren Zeitplan. 03.08. 2014 - 14:50:53 Uhr
Schließlich kommt der Brückenwärter und zieht die Brücke mit einem Seil hoch. 03.08. 2014 - 14:50:57 Uhr
Weiter gehts - aber nicht sehr weit, denn vor der nächsten Brücke sind sechs Euro fällig. 03.08. 2014 - 18:33:28 Uhr
Wir haben das Alkmarder Meer erreicht und finden auch gleich wieder einen schönen freien Anlegeplatz. 04.08. 2014 - 09:35:33 Uhr
Hinter uns das Recreatieterrain De Hoorne 04.08. 2014 - 10:39:50 Uhr
Wir verlassen unseren schönen Liegeplatz am Alkmarder Meer. Ein schönes Erholungsgebiet mit einem Nachteil: Es liegt in einer der Einflugschneisen für Amsterdam. Zu Stoßzeiten kamen die Maschinen im Minutentakt in Flughöhen unter 1000 Metern über uns hinweg.(http://www.dfld.de/) Heute wollen wir über die Zaan und den Nordseekanal dann durch Amsterdam über die Amstel und verschiedene kleine Flüßchen und Kanäle zu den Vinkenveenplassen. 04.08. 2014 - 11:38:24 Uhr
Zaandam zeugt mit seinen Industrie- und Handelsbauten von einer blühenden Vergangenheit. 04.08. 2014 - 11:58:06 Uhr
Auch diese Mühlen dienten natürlich der Energiegewinnung zum Antrieb irgendwelcher Maschinen. 04.08. 2014 - 11:56:59 Uhr
Hier zum Beispiel ein Sägewerk. 04.08. 2014 - 11:55:48 Uhr
Die Mühlen sind schön restauriert. 04.08. 2014 - 11:54:23 Uhr
04.08. 2014 - 11:57:41 Uhr
Wir hätten sie gerne besichtigt, aber leider gibt es nur einen kurzen Anlegesteg, der schon besetzt war. 04.08. 2014 - 11:57:14 Uhr
Wir drehen noch eine Runde über die Zaan, die hier sehr breit ist, und fahren dann weiter Richtung Nordseekanal. 04.08. 2014 - 12:50:55 Uhr
Die Wilhelminasluis (1904) gleich hinter Zaandam wird gemeinsam mit der direkt davor liegenden Brücke gerade kompltt umgebaut. Wir fahren durch die Baustelle in eine kleine Nebenkammer, die für uns gerade so passt. 04.08. 2014 - 12:54:42 Uhr
Mit unserer Breite von 3,30 Metern und der Höhe von knapp 2,50 Metern passen wir so gerade durch. Dafür mussten wir dann 5 Euro bezahlen. 04.08. 2014 - 12:56:54 Uhr
Wir sind durch oude Sluis im Westen der Wilhelminasluis Hindurch und nun sind wir in der Voorzaan. 04.08. 2014 - 13:10:17 Uhr
Hier wird Schrott verladen - Autoschrott, wie man bei näherem Hinsehen sieht. 04.08. 2014 - 13:32:28 Uhr
Wir haben den Nordseekanal im Westen von Amsterdam erreicht und kommen so an den verschiedenen Industriehäfen vorbei. Dann sehen wir an unserer Backbordseite das Botel, ein Hotelschiff, in dem ich jedes Jahr für ein paar Tage wohne, wenn ich in Amsterdam arbeitsmäßig zu tun habe. Neben dem Hotel liegen einige Museumsschiffe, eine kostenlose Fähre geht alle 20 Minuten zum Hauptbahnhof. 04.08. 2014 - 13:41:56 Uhr
Wir passieren den Sixhafen. 04.08. 2014 - 13:44:05 Uhr
Und nähern uns dem Hauptbahnhof. 04.08. 2014 - 13:46:16 Uhr
Da muss man besonders auf die vielen Fähren achten, die hier alle paar Minuten an- und ablegen. 04.08. 2014 - 13:47:22 Uhr
Das Passagierschiff der Amerikalinie liegt noch immer am Kai. Aus der nähe wirkt es noch riesiger. Kurz davor müssen wir aber nach Steuerbord abbiegen, um in die Amstel zu kommen. 04.08. 2014 - 13:53:42 Uhr
Wir sind unter den Bahngleisen durch und haben die Inenstadt Amsterdam erreicht. Mittlerweile kennen wir den Weg und wissen, dass wir mit unserer Dachbeladung (=2,50m) unter allen Brücken knapp durchpassen. Ein Stressfaktor weniger. Also ist mehr Ruhe, die Stadtrundfahrt zu genießen. 04.08. 2014 - 13:55:58 Uhr
04.08. 2014 - 13:57:58 Uhr
Etwas weiter in den Aussenbereichen von Amsterdam liegen immer viele Wohnboote, oft recht einfach aber nett gemacht. 04.08. 2014 - 14:05:53 Uhr
Natürlich mit Dachgarten. 04.08. 2014 - 15:42:17 Uhr
Nach der Roozenoordbrug wird es an der Amstel ländlicher. Wir fahren bis Ouderkerk, wo wir die Amstel Richtung Bullewijk verlassen. 04.08. 2014 - 15:43:38 Uhr
Wir haben die Amstel bei Ouderkerk verlassen und fahren nun ein Stück den Bullewijk entlang. Hier sind die Ufer schön naturnah gestaltet und die Strecke ist durch die vielen Meander keineswegs langweilig. 04.08. 2014 - 15:47:03 Uhr
04.08. 2014 - 15:47:53 Uhr
Von Ouderkerk kommend biegen wir hier links ab Richtung Vinkenveen. 04.08. 2014 - 15:48:11 Uhr
Direkt nach dem Abzweig die nächste Brücke, die bedient werden muss. 04.08. 2014 - 15:53:22 Uhr
04.08. 2014 - 15:55:56 Uhr
04.08. 2014 - 16:14:37 Uhr
Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Schleuse, die uns in den Vinkenveensen See senkt. Die Schleuse kostet 8 Euro, Im See sind acht Inseln mit zahlreichen kostenlosen Anlegestegen versehen. Man fährt einfach rum und sucht sich einen passenden aus. In der Schleuse sollte man nach einem Plan (Plattegrond) fragen, damit man sieht, wie die Inseln liegen und wo z.B. Sanitäreinrichtungen sind. 04.08. 2014 - 19:16:14 Uhr
Wir haben auf Insel 8 einen wunderschönen Platz mit Wiese aber auch schattenspendenden Bäumen gefunden. Erst bei einem Erkundungsgang stellen wirfest, dass Insel 8 nicht für Hunde ist. Polly ist aber nicht die einzige Vierbeinerin und so bleiben wir. Für Hunde sind vorgesehen die Inseln 1,2,3 und 7. 04.08. 2014 - 21:10:44 Uhr
05.08. 2014 - 15:48:46 Uhr
05.08. 2014 - 15:49:07 Uhr
05.08. 2014 - 21:08:24 Uhr
06.08. 2014 - 09:35:14 Uhr
06.08. 2014 - 10:24:42 Uhr
06.08. 2014 - 10:46:39 Uhr
06.08. 2014 - 14:58:58 Uhr
06.08. 2014 - 15:03:41 Uhr
06.08. 2014 - 15:06:14 Uhr
06.08. 2014 - 15:07:15 Uhr
06.08. 2014 - 16:01:11 Uhr
06.08. 2014 - 16:32:17 Uhr
06.08. 2014 - 16:33:30 Uhr
06.08. 2014 - 16:36:18 Uhr
Kurz nach dem Abzweig auf die Waal kommt Tiel in Sicht, unser heutiges Etappenziel. Ein Vereinshafen freut sich auf Passanten und bietet ordentliche Sanitäreinrichtungen. Frischwasser und Strom gibts am Steg, auch steht eine Pumpe zum Leeren des Abwassertanks zur Verfügung. 07.08. 2014 - 11:47:05 Uhr
Wir haben in Tiel im Supermarkt unsere Vorräte ergänzt, noch etwas Fischwasser gebunkert und geduscht. Noch wichtiger aber: wir haben mit dem Hafenmeister und einem Bootsnachbar über unsere geplante Fahrstrecke die Waal aufwärts gesprochen. Uns war schon der hohe Wasserstand und damit die ordentliche Strömung aufgefallen. Mit 5-6 km/h käme uns das Wasser entgegen. Da bleibt dann für uns nur noch eine Fahrgeschwindigkeit von 5 km/h. Die 25 Kilometer bis Nijmegen würden also fünf Stunden dauern. Dabei viel Berufsverkehr und Wellengang. Wir ändern unseren Plan und wollen etwa 5 Kilometer die Waalstromab fahren und dann den St. Andries Kanal zur Maas nehmen. 07.08. 2014 - 11:53:28 Uhr
Zu Tal gehts auf der Waal jetzt schnell 18 km/h schaffen wir! Wegen Wellengang und Hochwasser muss man sich schon konzentrieren. In diesem Bereich der Niederlande aber auch in Deutschland muss es kräftige Regenfälle gegeben haben. Da haben wir mit dem Wetter aber Glück gehabt. 07.08. 2014 - 12:02:24 Uhr
Den lass ich jetzt eben noch vorbei, denn voraus haben wir eine Baustelle gesichtet. 07.08. 2014 - 12:04:41 Uhr
07.08. 2014 - 12:10:49 Uhr
Hier wird kräftig in der Fahrrinne gebaggert. Die Tafeln sagen deutlich: nicht bei der roten sondern bei der rot-weißen Tafel passieren und Wellenschlag vermeiden. Naja, bei dem natürlichen Wellengang ist das, was Prima macht, zu vernachlässigen. 07.08. 2014 - 12:11:28 Uhr
07.08. 2014 - 12:14:11 Uhr
Da klappt der, der uns gerade überholt hat, eine blaue Tafel am Fahrstand raus. Er will also Begegnung an Steuerbord. Das gilt zwar nicht für Sportboote, aber wir sind gewarnt: Der Gegenverkehr wird gleich auf unserer Seite auftauchen, also besonders weit rechts fahren, was hier möglich ist. 07.08. 2014 - 12:15:57 Uhr
Endlich ist das Ende der Baustelle in Sicht. 07.08. 2014 - 12:17:43 Uhr
An den Ufern ist die Waal oft idyllisch. 07.08. 2014 - 12:17:51 Uhr
07.08. 2014 - 12:18:10 Uhr
07.08. 2014 - 12:26:03 Uhr
Während wir durchaus außerhalb der durch Tonnen markierten Fahrrinne fahren können, würde das Fahren hinter einer solchen feststehenden Markierung des Fahrwasers die Urlaubsfreude nachhaltig verderben. Sie stehen oft an der Spitze einer Buhne, die - wie hier - bei höherem Wasserstand überspühlt und damit (fast) unsichtbar wird. 07.08. 2014 - 12:27:15 Uhr
Eine Tonne passieren wir durchaus schon mal an der falschen Seite, um der Berufsfahrt Platz zu lassen. 07.08. 2014 - 12:30:28 Uhr
Die Schleuse St. Andries tauch an unserer Backbordseite auf. Gleich biegen wir in den Kanal ein. 07.08. 2014 - 13:02:30 Uhr
Hier sieht man gut das mächtige Tor, das Waal und Maas trennt und so vor Hochwasserschäden schützt. 07.08. 2014 - 15:29:41 Uhr
Da taucht auch schon wieder Kunst an der Maas auf. Dieses Objekt mit Türen und Fenstern war uns auf dem Hinweg noch nicht aufgefallen. 07.08. 2014 - 15:36:58 Uhr
Dieser Baum war uns schon auf dem Hinweg aufgefallen. 07.08. 2014 - 15:35:55 Uhr
Das Objekt soll auf die zwei Aspekte der Maas aufmerksam machen: das wachsen lassen und das Zerstören. 07.08. 2014 - 15:36:37 Uhr
07.08. 2014 - 17:01:49 Uhr
Wir haben wieder das Gouden Ham erreicht. Disemal aber liegen wir an einem freien Anlegeplatz am Weg zum Goenen Eiland. Der Vorteil hier (ausser, dass er nichts kostet): Wir können zu Fuß sowohl die Forellenteiche als auch die Gaststätte erreichen. 10.08. 2014 - 11:56:51 Uhr
Wir sind wieder auf der Maas und entdecken am Ufer etwas, das zunächst wie ein Schwarm Vögel aussieht. 10.08. 2014 - 11:56:30 Uhr
Bei genauerem Hinsehen entpuppt es sich aber als eins der vielen Kunstwerke an der Maas. 10.08. 2014 - 14:33:12 Uhr
Wir müssen noch Diesel bunkern und Rike hat auf der Karte die nächste Möglichkeit an der Zufahrt zu den Kraijenbergsen Plassen bei Cuijk entdeckt. Also fahren wir rein. Noch während wir anlegen, kommt ein kräftiger Wind auf. Der Tankwart meint, es käme noch ein Onweer. Wenn man das jetz nicht al Unwetter sondern einfach und korrekt nur als Gewiiter übersetzt, klingt es nicht mehr so bedrohlich. Dennoch wollen wir uns beeilen, um zeitig unser Nachtquartier im Leukermeer zu erreichen. 10.08. 2014 - 20:30:24 Uhr
Es ist schon halb neun, als wir die Einfahrt zum Leukermeer passieren. Die Hoffnung auf einen freien Anlegeplatz zerschlägt sich bald. Hier ist voll deutsches Einzugsgebiet und daher Hochbetrieb. Wir machen also im Hafen fest und Polly muss - erstmals in diesem Urlaub - über den Bug aussteigen. Es geht noch! 11.08. 2014 - 12:19:04 Uhr
Die vorletzte Etappe führt uns am Hafen von Broekhuizen vorbei, in den die Einfahrt verboten, aber mit einem Tiefgang von unter einem Meter möglich ist! 11.08. 2014 - 15:42:43 Uhr
Rike hat während der Fahrt Essen gekocht, das gerade fertig ist, als wir uns Kessel nähern. Hier gibt es einen kleinen, kostenlosen Hafen. Wir fahren ganz langsam an, haben aber sorgen vor Untiefen. 11.08. 2014 - 16:15:47 Uhr
Wir legen an der Kaimauer maasseitig an und inspizieren den Hafen - nach dem Essen - näher. Wir hätten problemlos einfahren und festmachen können. Nur bei der Einfahrt nicht zu knapp und in zu flachem Winkel an der Backbordseite fahren, da könnte es etwas untief sein. 11.08. 2014 - 20:16:44 Uhr
Abends erreichen wir den Roermonder Südsee und machen an einem der zahlreichen freien ANlegestege fest. 11.08. 2014 - 19:48:19 Uhr
Die schwarzen Schwäne sind es wohl gewohnt, von Bord gefüttert zu werden. 11.08. 2014 - 19:48:45 Uhr
Jedenfalls kommen sie ganz dicht. 12.08. 2014 - 08:07:17 Uhr
Wir liegen hier wunderbar, nur Polly ist unzufrieden. Der Gittersteg ist nichts für sie und so kann sie nicht an Land. 12.08. 2014 - 09:53:17 Uhr
Unser letzter Reisetag hat begonnen. Wir wollen uns bei Hermus umsehen und auch fragen, wie die Bedingungen und Preise für das Kranen und eine Woche an Land sind. Denn im Herbst muss die PRIMA auch im Unterwasserbereich kontrolliert und überarbeitet werden. 12.08. 2014 - 09:52:31 Uhr
Leider hat Hermus Dienstags Ruhetag, aber Polly freut sich über den Landgang. 12.08. 2014 - 10:54:26 Uhr
Drei Schleusen trennen uns noch vom Heimathafen. Hier ist die erste: Sluis Linne 12.08. 2014 - 11:36:59 Uhr
Auf, nach Maastricht 12.08. 2014 - 15:27:56 Uhr
Die letzte Schleuse, die als Schutzschleuse praktisch immer offen steht. 12.08. 2014 - 17:51:04 Uhr
Die Einfahrt zum Pietersplas erkennen wir natürlich auch nach über drei Wochen gleich wieder. 12.08. 2014 - 17:51:51 Uhr
12.08. 2014 - 19:42:30 Uhr
Ein schönes Abschlussbild eines gelungenen Sommerurlaubs, bei dem auch das Wetter uns nach mitteleuropäischen Maßstäben wohl gesonnen war. |