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Ons Prima !
(unsere Prima)
Auf, durch die Ardennen!
Wir sind begeistert, wie schön das Maastal in den Ardennen ist! Die ersten 80 km über Lüttich bis Namur sind allerdings noch von Industrie geprägt. Hier wird die Maas über weite Strecken von hohen Ufermauern eingezwängt und auch von größeren Berufsschiffen genutzt. Ab Namur wird das dann anders. Die Schleusen sind kleiner und damit auch die Berufsschiffe. Es wird auf angenehme Weise touristischer. Nie ist es voll oder gar überlaufen. Wir finden (fast) immer einen schönen Anlegeplatz und genießen die abwechselungsreiche Kulisse, die an uns vorüber gleitet. Immer wieder legen wir an, um uns ein Städtchen / Dörfchen anzusehen, eine kleine Wanderung zu machen oder mit dem Fahrrad zu fahren. In Belgien gibt es schon eine schönes Radwegenetz und auch in Frankreich will man noch viel für die Radfahrer tun. Wir sind die Maas hoch gefahren, dann kurz vor Sedan in den Ardennenkanal abgebogen und schließlich über den Canal de lAisne à la Marne in Reims angekommen. Von da ging es dann wieder zurück. Bei so viel Abwechselung und Zwischenzielen war es uns gleich klar, dass wir unser Fernziel Paris nicht erreichen würden. Aber so war es für uns passender: Nicht zu einem Ziel hetzen (soweit man beim Bootfahren dieses Wort nutzen kann), sondern die Fahrt jeden Tag genießen. Insgesamt haben wir 720 km zurückgelegt, haben sechs Tunneldurchfahren erlebt und mussten 178 Schleusen meistern. Außer einem recht schnell selbst zu behebenden elektrischen Defekt hatten wir keine Pannen und konnten einen wunderschönen Urlaub genießen - leider zum ersten mal ohne unsere im April mit fast 18 Jahren verstorbene Hündin Polly.

11.07. 2015 - 14:09:29 Uhr
Wie eigentlich immer, war zuhause vor der Abfahrt noch einiges zu tun und so kamen wir erst um 14:00 Uhr im Hafen an. Dann galt es erstmal, alles an Bord zu verstauen. Drei solche Karren voll sind schon einiges. Aber wir wollen und können uns Zeit lassen. Immerhin stehen uns ganze vier Wochen zur Verfügung


11.07. 2015 - 16:53:17 Uhr
Nun verlassen wir schon unser übliches Fahrgebiet, denn an Wochenenden biegen wir hier meist rechts in den Albert-Kanal oder kommen von dort. Heute aber soll es bis Lüttich gehen.


11.07. 2015 - 18:03:04 Uhr
Diese Eisenbahnbrücke führt nebenan über den Kanal von Monsin, der den Albertkanal hier mit der Maas verbindet.


11.07. 2015 - 18:16:37 Uhr
Direkt vor Lüttich sehen wir dann eine Unmenge kleiner Zelte mit vielen jungen Menschen am Ufer. Bald ist der Grund gefunden: Les Ardents, ein Musikfestival findet an diesem Wochenende statt.


11.07. 2015 - 18:35:11 Uhr
Hafeneinfahrt Lüttich. Man hatte uns vorgewarnt: es könnte voll sein. Wir werden sehen.


Hafeneinfahrt Lüttich im Abendlicht

00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Samstag, 11.07.15 (Tag 1) Das war unser erster Reisetag: Vom Heimathafen Pietersplas ging es durch die Schleuse Lanaye hinauf in den Albertkanal, der uns ohne weitere Unterbrechungen nach Liège führte. Fahrstrecke: 26 km, 1 Schleuse


12.07. 2015 - 11:39:34 Uhr
Die prachtvolle Pont de Fragnée in Lüttich.


12.07. 2015 - 11:41:46 Uhr


12.07. 2015 - 11:53:45 Uhr


12.07. 2015 - 11:58:04 Uhr


12.07. 2015 - 12:14:09 Uhr


12.07. 2015 - 12:35:31 Uhr
Kurz hinter Lüttich die riesige Schleuse Yvoz-Ramet. Hier können noch große Frachtkapazitäten bewegt werden.

12.07. 2015 - 13:04:47 Uhr

12.07. 2015 - 14:11:40 Uhr
Kein schöner Warteplatz: Die Schleuse AmpsinNeuville liegt unmittelbar vor dem maroden AKW Tihange. Nachher im Schleusenbecken war mir ein Tampen ins Wasser gerutscht und ich war schon erschreckt, wie warm das Wasser war, als ich die Leine wieder in der Hand hatte.

AKW Tihange

12.07. 2015 - 15:14:48 Uhr
Kurz hinter Tihange dieses Hotel, das sicher schon mal bessere Zeiten gesehen hat, davor ein Katamaran mit gleichem Schiksal. Es will wohl niemand mehr freiwillig in diese Gegend.

Die Brücken und Kathedrale von Huy

12.07. 2015 - 15:29:52 Uhr
Die Kathedrale von Huy


12.07. 2015 - 15:33:19 Uhr


12.07. 2015 - 18:12:30 Uhr
Zwar ist das Maastal weiterhin breit, aber zumindest an Backbord rücken Felsformationen näher.


12.07. 2015 - 18:14:03 Uhr
Anders, als beim Autofahren, hat man auch bei Höchstgeschwindigkeit bei einem Verdränger noch genügend Muße, die Landschaft zu genießen.


12.07. 2015 - 18:31:21 Uhr


12.07. 2015 - 18:35:56 Uhr
Noch ist es zu schaffen. Die Schleuse Grandes Malades vor Namur schließt um 19:30. Also sollten wir bis allerspätestens 19:00 Uhr dort sein. Wenn nicht, nehmen wir diesen kleinen Hafen vom Yachtclub de Beez kurz vor der Schleuse.


12.07. 2015 - 19:26:20 Uhr
Hier fließt die Sambre in die Maas.


00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Sonntag, 12.07.15 Am zweiten Tag haben wir 65 Kilometer zurückgelegt und dabei vier Schleusen passiert. Das Wetter war leider umgeschlagen. Es war deutlich kühler und ein feiner Nieselregen forderte beim Schleusen regenfeste Kleidung.


13.07. 2015 - 12:06:40 Uhr
Bald können wir den ersten Blick von oben auf die Maas werfen.

13.07. 2015 - 12:22:51 Uhr
Hier blicken wir von unten auf den Tour du Guettteur. Gleich gibt es noch ein Foto von der oberen Ebene. Ob man da dann noch den Turm erkennt?

Die sambre vor der Mündung in die Maas in Namur

13.07. 2015 - 12:30:16 Uhr
Porte de Médiane


13.07. 2015 - 13:39:06 Uhr
Dort unten hinter der sdPont de Jambes liegt irgendwo unsere PRIMA

13.07. 2015 - 13:39:52 Uhr
Was von unten wie ein mächtiger Tumr aussieht, ist von hier oben nur ein kleiner Pavillon: die Spitze vom Tour du Guetteru

bronzene Schildkröte des belgischen Künstlers Jan Fabre

13.07. 2015 - 13:58:22 Uhr
Dann unten in der Stadt auf der anderen Seite der Sambre fühlen wir uns nicht wirklich wohl. Das liegt natürlich hauptsächlich am Wetter: Eine große Stadt wirkt natürlich einladender bei Sonnenschein. Immerhin habe ich hier eine belgische prepaid Sim-Karte von Jimmobile.be für unser Bord-Internet bekommen. So steht also dem täglichen Hochladen der aktuellen Fotos nichts mehr im Wege.

00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Montag, 13.07.15 Am dritten Tag haben wir Namur besichtigt. Die riesiege Zitadelle hat uns gut gefallen, trotz des grauen Himmels. Die Stadt hat sich uns hingegen nicht so richtig erschlossen - hat sicher auch am Regen gelegen. Übrigens bietet die Provinz Namur kostenloses Internet: bis zu 300 MB pro Tag sind möglich.


14.07. 2015 - 10:13:01 Uhr
Écluse la Plante direkt hinter Namur.

Écluse la Plante

14.07. 2015 - 10:21:00 Uhr
Oh, eine Nielgans


14.07. 2015 - 11:12:38 Uhr


14.07. 2015 - 11:12:12 Uhr
Le château de Dave


14.07. 2015 - 11:17:29 Uhr
Écluse Tailfer


Kapitän auf seiner Schiffsbrücke bei Boreuville

14.07. 2015 - 11:49:15 Uhr
Eine ansehnliche Felsplatte zwingt die Maas zu einer Kurve.


14.07. 2015 - 11:55:48 Uhr


14.07. 2015 - 12:07:24 Uhr
Éclude Rivière

Schleuse Hun vor Yvoir

14.07. 2015 - 13:36:05 Uhr
Aha - also doch an der Ortsseite neben der Insel rein. Das sind gute Voraussetzungen.


14.07. 2015 - 14:26:42 Uhr
Wir erfahren, dass die Insel vor Yvoir ein kostenloses Naherholungsgebiet mit Bewirtung ist. Kostenlos stimmt nicht so ganz: Da es keine Brücke zum Ufer gibt, muss man eine kleine von einem Drahtseil gezogene Fähre benutzen - und die muss bezahlt werden. Allerdings nicht von uns. Wir erhalten einen Schlüssel und können sie so zu jeder Zeit selbst bedienen. Wir zahlen übrigens zehn Euro, wobei Strom und warme Duschen zusätzlich abgerechnet werden.

14.07. 2015 - 15:19:04 Uhr
Die kleine Fähre hat uns ans Stadtufer gebracht.

Freizeithafen von Yvoir

14.07. 2015 - 15:28:31 Uhr
Hier fließt ein kleines Flüßchen, der Bocq, in die Maas hinein. Yvoir ist recht nett und bietet mindestens zwei Bäcker, Metzger, Lebensmitteläden etc..

Yvoir

00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Dienstag, 14.07. Nur 20 km waren es heute, von Namur bis Yvoir. Wir wollte mal im Grünen liegen, und da schien uns der Anleger an der Insel genau passend. Wir haben 4 Schleusen passiert, alle nur mit kleinem Hub um die 2 Meter. Das Festmachen war teilweise schwierig, weil die entsprechenden Bügel weit auseinander lagen. Es ist dennoch zu empfehlen, das Boot beim Hochschleusen immer vorn und achtern festzumachen. Da in der letzten Phase des Schleusens offenbar zusätzliche Zuflüsse geöffnet werden und dann heftige Strömungen entstehen.

Freizeithafen Yvoir

15.07. 2015 - 11:18:31 Uhr
Wir verlassen die freundliche Insel. Hier sieht man übrigens (Blick nach achtern), warum man auf keinen Fall von oben (Berg) in den Abzweig fahren darf: da ist nämlich der Weg der nicht frei fahrenden Fähre. Wer hier nicht auf das Schild “Vorbeifahrt links“ achtet, bleibt schlimmstenfalls in der Zugkette, ansonsten aber in einem gespannten Seil etwa 1,5 Meter über dem Wasser hängen.

15.07. 2015 - 11:26:07 Uhr
Die Weite des Maastals hat mich erstaunt.


15.07. 2015 - 11:31:49 Uhr
Die Schleuse von Houx auf dem Weg nach Dinant.


15.07. 2015 - 12:14:58 Uhr
Wir nähern uns Dinant - die zweite und für heute letzte Schleuse liegt vor uns.

Dinant

15.07. 2015 - 13:56:31 Uhr
Ich wusste zuvor nicht, dass Adolphe Sax hier geboren wurde, der Entwickler des weltberühmten Saxofons . Nach einem Besuch der Stadt kann man das nicht mehr vergessen, denn hier gibt es nicht nur eine Skulptur des berühmten Sohnes der Stadt vor seinem Geburtshaus. Gewohnt hat er in Dinant allerdings nur die ersten Monate seines Lebens. Aber die Stadt hat es verstanden, sich als die Stadt des Syxofons zu vermarkten.

Im Adolphe Sax Haus in Dinant

15.07. 2015 - 14:24:23 Uhr
Es hat aufgehört, zu regnen und wir leisten uns den Luxus, mit der Seilbahn zur Zitadell hinauf zu fahren. Die Gondel muss wohl erst noch repariert werden, aber da die beiden Techniker dann auch mit der Gondel hochfahren, können wir uns wohl sicher fühlen.

Seilbahn zur Zitadelle von Dinant

15.07. 2015 - 14:32:45 Uhr
Wir besichtigen einige Räume der Zitadelle, in denen uns eindringlich die Geschichte der letzten beiden Weltkriege nahe gebracht wird. Dann genießen wir wieder die Ausblicke.


15.07. 2015 - 15:34:25 Uhr
Wieder unten, “stolpern“ wir fas überall über das Soxophon. Nicht nur hier auf der Brücke stehen etliche davon, bunt angemahlt und jeweils einem anderen Land gewidmet. Im Hintergrund hier liegt übrigens unsere PRIMA.

15.07. 2015 - 16:29:25 Uhr
Wir sind hinauf zum Maison Leffe und sehen uns die Ausstellung an.


Bier-Verkostung im Leffe Haus in Dinant

15.07. 2015 - 18:01:49 Uhr
Leckere Muscheln “Ardenner Art“ mit Speck, Pilzen und einer Tomaten-Sahnesoße nehmen wir am Kai ein. Natürlich gibt es ein Leffe dazu. Das Wetter hat sich deutlich gebessert und wir freuen uns auf den nächsten Tag.



16.07. 2015 - 09:48:23 Uhr
Das Touristenbüro auf der anderen Maasseite ist auch für den Hafen zuständig. Ich gehe also zum Zahlen hinüber - genau gegenüber von unserem Liegeplatz. Wir zahlen 10 Euro ohne Strom - den haben wir selber.


16.07. 2015 - 10:14:53 Uhr
Ein letzter Blick auf die Kathedrale und Zitadelle von Dinant.


16.07. 2015 - 10:26:48 Uhr
Dieser Felsen wurde der Legende nach vom Huf des magischen Pferdes Bayard abgespalten, als es die Heymonskinder auf ihrer Flucht vor Karl dem Großen in einem gewaltigen Sprung über die Maas rettete.

Écluse Anseremme

16.07. 2015 - 11:12:38 Uhr
Vorbei am Hafen von Anseremme

Château de Freÿr

16.07. 2015 - 11:47:58 Uhr
Écluse Waulsort: da ist wohl das Lichtsignal ausgefallen.


16.07. 2015 - 13:31:10 Uhr

Écluse Hastière

16.07. 2015 - 14:01:59 Uhr
In der ersten Schleuse “Écluse Cheminée“ auf französischer Seite wird unsere Vignette kontrolliert und wir erhalten die Fernbedienung, mit der wir in diesem Bereich die automatischen Schleusen auf uns vorbereiten können.

16.07. 2015 - 14:01:46 Uhr
Die meisten der Schleusen werden nun per Fernbedienung aktiviert. In der Schleusenkammer muss man, wenn man alleine drin ist, immer an der Leiter anlegen, wo sich auch die Stangen zum Starten des Schleusenvorgangs befinden.

16.07. 2015 - 14:41:39 Uhr
Wir verlassen nun den ausgedehnten Hafenbereich nach der Schleuse und erreichen kurz darauf Dinant.

Hafen Dinant

00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Donnerstag, 16.07.15 (Tag 6) Heute haben wir Frankreich erreicht. Die Fahrt von Dinant nach Givet war 23 km lang und das Wetter wurde hochsommerlich! 4 Schleusen haben wir passiert, in der letzten (und ersten in Frankreich kontrollierte man unsere Vignette und hat uns eine Fernbedienung für Schleusen übereicht.


17.07. 2015 - 10:19:48 Uhr
Vorbei an den Aussentoren der Zitadelle.

Einfahrt zur Schleuse Ham

Einfahrt zur Schleuse Ham

17.07. 2015 - 10:59:40 Uhr
Das Lichtsignal vor unserem ersten Tunnel zeigt grün. Wir haben zwei Zusatzscheinwerfer eingeschaltet - wir wissen ja nicht, wie das sein wird.


17.07. 2015 - 11:01:52 Uhr
Geht ganz problemlos. Die Zusatzscheinwerfer sind praktisch, um den Abstand zu den Seitenwänden besser zu erkennen, wären aber nicht unbedingt nötig, wenn man sein Fahrzeug sicher im Griff hat. Die Scheinwerfer übrigens nicht gerade voraus ausrichten, sondern eher die Seitenwände anstrahlen, damit man den Abstand gut halten kann.


17.07. 2015 - 11:07:10 Uhr
In die nächste Schleuse geht es zu zweit.


17.07. 2015 - 11:43:08 Uhr
Die provisorische Halterung einer Zusatzlampe am vorderen Flaggenstock. Ich werde demnächst mal zwei Halterungen für die Reeling basteln.

17.07. 2015 - 12:14:17 Uhr


Écluse Mouyon

17.07. 2015 - 13:04:24 Uhr
An manchen Stellen folgt auf die Schleuse ein längerer, schmaler Kanal neben der Maas. hier ist die Fahrgeschwindigkeit auf 6 km/h beschränkt.

17.07. 2015 - 14:40:53 Uhr
Die Brücke von Fumay

17.07. 2015 - 15:12:18 Uhr
Der Anlegeplatz in Fumay passt uns gut. Man liegt ruhig mit schönem Blick, am Ufer ist ein Lokal mit leckerem Bier und dzudem gibt es kostenloses WLAN von Orange.


00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
17.07.15 (Tag 7) Unser erster Tunnel stand heute auf dem Programm: ca. einen halben Kilometer lang mit einer Schleuse davor und einer dahinter kürzt er eine Maasschleife ab und bewältigt den Höhenunterschied. Insgesamt waren auf den 24 km sechs Schleusen , vier davon ohne Personal nur mit Fernbedienung zu bewältigen. In Fumay haben wir einen schönen Anlegeplatz gefunden. Hier gibt es kostenloses WLAN über ORANGE.

18.07. 2015 - 15:07:13 Uhr

00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
18.07.15 Wir haben einen Ruhetag eingelegt. Das heißt nicht, dass wir nichts gemacht haben - im Gegenteil. Das Wetter war mit wolkigen und sonnigen Abschnitten ideal für eine Fahrradtour. So hatten wir unsere Taschen gepackt un sind nach Revin geradelt - und natürlich zurück. Der Hafen kostet für uns 6,70 Euro pro Nacht, hinzu kommt Strom für 2,80 Euro. Duschen sind im Preis inbegriffen. Man muss sich allerdings dabei an die Öffnungszeiten der Capitanerie halten.


19.07. 2015 - 11:01:54 Uhr
Und weiter gehts durch das schöne Maastal nach Revin, unserem nächsten Tunnel entgegen.


19.07. 2015 - 11:51:17 Uhr
Über diese Brücke sind wir gestern mit den Fahrrädern gefahren, nun warten wir hier auf die Schleuse.

Tunnel von Revin

19.07. 2015 - 12:53:05 Uhr
Nur 224 Meter lang ist der Tunnel von Revin.

Tunnel von Revin

19.07. 2015 - 12:55:51 Uhr
Nach zwei Minuten haben wir es schon geschafft.


19.07. 2015 - 13:33:01 Uhr


19.07. 2015 - 13:42:32 Uhr


19.07. 2015 - 14:18:26 Uhr


19.07. 2015 - 16:53:52 Uhr
In Monthermé war gerade Flohmarkt. Dennoch haben wir einen schönen Platz am Anleger gefunden.


19.07. 2015 - 17:19:28 Uhr
Schon von halber höhe ist der Blick nicht schlecht.


20.07. 2015 - 10:17:33 Uhr
Was soll aus einem Tag werden, der so anfängt? Die Wolken liegen fast auf unserer PRIMA


20.07. 2015 - 13:10:19 Uhr
In Charleville hat der Regen dann aufgehört und wir finden am Museumsanleger kurz vor dem Hafen einen schönen, zentral gelegenen und kostenlosen Platz.


Charleville


20.07. 2015 - 16:02:04 Uhr
Als wir dort sind, wird die Spieluhr getestet und fein justiert und so können wir gleich mehrere Episoden sehen - einschließlich der “Sonderfiguren“.

Institute International de la Marionnette in Charleville


20.07. 2015 - 17:18:01 Uhr
Kunst zu besetzen.



20.07. 2015 - 22:00:33 Uhr
Es wird Nacht und die Illumination ist eingeschaltet.

00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Montag, 20.07.15 (10. Tag) Die Wolken hingen nur knapp über der PRIMA, als wir am Morgen in Monthermé losführen. Ziel war Charleville, 22 km weiter und über 3 Schleusen zu erreichen. Dort legten wir kostenlos gleich hinter der Brücke zum Hafen und nur wenige Fußminuten vom Stadtzentrum entfernt an und machten einen Stadtbummel.

21.07. 2015 - 10:57:28 Uhr
Vor unserer Abfahrt wollten wir noch auf den Dienstags-Markt, der hier in einer Markthalle stattfindet. War aber unattraktiv: nur zu 1/4 gefüllt, die Halle, kaum Kunden, auch nichts wirklich Frisches. Am Wochenende soll es immer besser sein. Also zurück zum Boot und weiter.


21.07. 2015 - 12:42:00 Uhr
Blauer Himmel mit Quellwolken spiegeln sich im Wasser - so gefällt uns das.


21.07. 2015 - 13:04:45 Uhr


21.07. 2015 - 13:46:30 Uhr


21.07. 2015 - 13:52:51 Uhr


21.07. 2015 - 13:55:31 Uhr
Nun verlassen wir den Canal de la Meuse und biegen in den Canal des Ardennes ein, um nach Reims zu kommen.


21.07. 2015 - 14:16:34 Uhr


21.07. 2015 - 15:11:16 Uhr
Über Nacht bleiben wollen wir aber nicht.


21.07. 2015 - 16:33:35 Uhr
Kurz vor der Éclude Aignan, an die direkt der nächste Tunnel anschließt, finden wir einen herrlichen Platz für die Nacht.


21.07. 2015 - 20:32:32 Uhr
Im Abendlicht.


22.07. 2015 - 10:40:03 Uhr
Bei einem Morgenspaziergang erkunden wir schon mal, wie es weiter geht.


22.07. 2015 - 10:47:23 Uhr
Liegt sie nicht prima da, die PRIMA?


22.07. 2015 - 11:58:33 Uhr
Der Tunnel von Saint Aignan

Tunnel von Saint Aignan

22.07. 2015 - 12:00:55 Uhr


22.07. 2015 - 12:04:05 Uhr

22.07. 2015 - 12:59:15 Uhr


22.07. 2015 - 14:07:06 Uhr


22.07. 2015 - 14:52:02 Uhr
Nur gelegendliche Begegnungen bringen etwas Abwechselung.


00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Mittwoch, 22.07.15 (Tag 12) Kurz hinter Pont-a-Bar sind wir heute gestartet. Gleich ging es durch eine Schleuse und einen kurzen Tunnel. Insgesamt sind wir 28 km gefahren, haben uns von vier Schleusen in die Höhe heben lassen und sind dann am höchsten Punkt unseres diesjährigen Urlaubs angekommen: in Chesne. Morgen beginnt der Abstieg ins Tal über die berühmte Schleusentreppe: auf 9 km sind 26 Schleusen, um einen Höhenunterschied von ca. 100 Metern zu bewältigen.


23.07. 2015 - 09:24:25 Uhr


23.07. 2015 - 09:49:09 Uhr
Die erste Schleuse der Schleusentreppe. Nun geht es schnell bergab.


23.07. 2015 - 10:11:34 Uhr
Deutlich zu sehen: voraus geht es ins Tal - gut, dass es Schleusen gibt.



23.07. 2015 - 10:10:54 Uhr
Viele Schleusen müssten eigentlich mal gewartet werden. Der Bewuchs ist schon erheblich.


23.07. 2015 - 11:17:48 Uhr

23.07. 2015 - 11:59:17 Uhr
Schleuse 13: nach gut zwei Stunden haben wir die Hälfte geschafft.


23.07. 2015 - 12:29:29 Uhr
Noch ein schöner Blick auf die Treppe. Übrigens sieht es hier fast so aus, als ob das Wasser in der Schleuse im Vordergrund auf der gleichen Höhe, wie im Kanal dahinter sei. Ein Trugschluss: da geht es erst mal 2,5 Meter in die Tiefe.


23.07. 2015 - 14:18:01 Uhr
Das gab es allerdings häufiger: Entenfamilien unterwegs. Einmal ist sogar eine ganze Familie mit uns Schleuse gefahren!


23.07. 2015 - 14:34:33 Uhr


23.07. 2015 - 15:09:19 Uhr
Von nun an müssen wir uns bei den Schleusen dadurch anmelden, das wir - wie dieses Schild illustrieren soll, eine über dem Wasser hängende Stange um eine viertel Drehung (egal, in welche Richtung) drehen müssen.


23.07. 2015 - 20:29:24 Uhr
In Attigny haben wir einen schönen Schattenplatz gefunden. Hier ist auch wieder ein WLAN von ORANGE erreichbar - allerdings nicht kostenlos. Wir beschließen, eine Monatsflat für 15 Euro zu buchen und haben sogleich eine stabile und schnelle Verbindung ohne Mengenbegrenzung. In vielen Orten in Frankreich und auch in etlichen Häfen hat ORANGE offenbar Sender stehen, so dass man hier Zugang bekommt.

23.07. 2015 - 20:25:50 Uhr
Diese Brücke direkt am Hafen sieht im Abendlicht zwar schön aus, aber es ist die Zeit der Getreideernte.


00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Donnerstag, 23.07.15 (Tag 13) 19 km gefahren, 28 Schleusen. In der Tat haben wir heute fünf Stunden praktisch nur geschleust. Es ging talwärts und vollkommen problemlos. Wir haben schön üben können, das Schleusenmanöver zu optimieren. Nach den 26 Schleusen haben wir dann unsere Fernbedieung wieder abgegeben, ab hier erfolgt die Anmeldung an einer Schleuse durch Drehen an einer Stange, die über dem Wasser hängt. In Schleuse 26 wurden dann auch noch mal genau die Daten unserer Vignette kontrolliert, bevor wir nach Attigny weiter fahren konnten, dem Nachtplatz für heute.


24.07. 2015 - 10:28:22 Uhr
Weiter geht es bergab.


24.07. 2015 - 12:42:41 Uhr
Ganz kurzfristig und auch ungeplant beschließen wir, dass Rike hier mit dem Fahrrad fahren kann. Das Talschleusen sollte ich wohl alleine bewältigen können, zudem kann Rike ja zu den Schleusen kommen, und helfen.


24.07. 2015 - 13:05:03 Uhr
Spontan ist nicht immer gut. Der ausgewiesene Wanderweg ist sehr ungepflegt und teilweise von Brombeeren überwuchert - für das Radfahren eher nicht geeignet.

24.07. 2015 - 13:52:50 Uhr
Ohne Rikes Fahrradausflug und mein dadurch erforderliches alleine Schleusen wäre diese Strecke echt langweilig gewesen.




25.07. 2015 - 10:44:27 Uhr
Leider stand auf der anderen Seite wieder einer der großen Silos, bei dem die Bauern bis in die Nacht ihre Ernte anlieferten.


25.07. 2015 - 13:47:05 Uhr
Die Bewölkung hat zugenommen und nur der kräftige Wind hält uns den Regen fern.


25.07. 2015 - 14:39:36 Uhr
Der Wind vertrieb die Wolken immer wieder.


25.07. 2015 - 17:42:23 Uhr
Schon in den letzten Schleusen der Schleusenkatte hatten wir ihn gesehen: den Frachter vor uns, der nun unsere Fahrgeschwindigkeit auf unter 6 km/h begrenzte.


25.07. 2015 - 17:52:50 Uhr
Kurz vor Reims hörte ich plötzlich auf Kanal 10 etwas im Funk, was ich nicht richtig verstand. Tatsächlich hatte der Frachter vor uns mich gemeint, den kurz darauf wurde uns durch heftiges Winken deutlich gemacht, dass wir hier überholen sollten. Dank an Nemesis!


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Sonntag, 26.07.15 (Tag 16) Stadtbesichtigung Reims stand heute auf dem Programm. Leider gab es ab Nachmittag teilweise heftige Regenfälle. Jedenfalls die Besteigung der Kathedrale fand noch im Trockenen statt.



28.07. 2015 - 10:26:06 Uhr
Durch den Rosenbogen bitte nur mit angleinten Hunden zum Hafen.


28.07. 2015 - 12:20:34 Uhr

28.07. 2015 - 14:43:01 Uhr
Dieser Frachter nutzt wirklich die Schleusengröße optimal aus. Mehr geht nicht rein.


28.07. 2015 - 17:49:42 Uhr
Eine wenig genutzte Brücke führt über den Kanal.


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Dienstag, 28.07.15 (18. Tag) Nach zwei Tagen Reims haben wir uns jetzt wieder auf den Weg nach Norden gemacht. Natürlich hätten wir jetzt auch längst in Paris sein können. Aber wir reisen mit unserer Geschwindigkeit, gönnen uns auch kurze Tagesstrecken und längere Aufenthalte und haben so die Fahrt bisher voll genossen. Die heutige Strecke war 31 km lang und wir haben bei kräftiem Wind 9 Schleusen bewältigt.


29.07. 2015 - 18:42:52 Uhr
Freitag, 29.07.15 (19. Tag) Da dieser Tag ein privater Feiertag war, gibt es auch keine öffntlichen Fotos.


30.07. 2015 - 10:27:59 Uhr


30.07. 2015 - 12:21:44 Uhr


30.07. 2015 - 18:46:06 Uhr


31.07. 2015 - 07:20:23 Uhr


31.07. 2015 - 11:09:00 Uhr
Als wir aus der Schleuse ausfahren wollen, springt der Motor nicht an. Wir haben kene Bordspannung mehr. Ich vermute zunächst, dass die Hauptsicherung 80 Ampere durchgebrannt ist.


31.07. 2015 - 11:24:47 Uhr
Die Sicherung ist es nicht. Ich wackel an allen Kabeln und dann ist der Fehler gefunden: eine Schraube an einer Batterieklemme hat sich gelockert. Kleine Ursache, große Wirkung. Nun kann es weiter gehen rischtung Schleusentreppe.


31.07. 2015 - 12:24:55 Uhr
Bei gelegentlichem größeren Gegenverkehr muss man sich schon mal was in die Büsche drücken.




01.08. 2015 - 14:19:49 Uhr
Dort um die Biege ist liegt der kurze Tunnel mit anschließenden zwei Schleusen. Wir kennen das ja schon.


01.08. 2015 - 14:22:42 Uhr

01.08. 2015 - 16:40:41 Uhr
Unser Liegeplatz in Lumes kommt in Sicht.


01.08. 2015 - 17:01:37 Uhr
Erst mal unsere Stühle in den Schatten stellen und ein kühles Radler genießen.


01.08. 2015 - 17:51:32 Uhr
Zur Orientierung ein kurzer Ortsrundgang.

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Samstag, 01.08.15 (22. Tag) 37 km, 8 Schleusen, 1 Tunnel


02.08. 2015 - 11:06:22 Uhr

02.08. 2015 - 12:48:22 Uhr
Anlegen darf man, wo es nicht verboten ist, aber an markierten Plätzen sind die Bedingungen meist besser.


02.08. 2015 - 13:42:27 Uhr
Hier in Joigny legen wir für eine Mittagspause mit einer Kurzen Wanderung zum Roche des Grands Ducs - zum Uhu-Felsen - an.


02.08. 2015 - 14:00:34 Uhr
Kaum von Bord sehen wir in einer kleinen Nebenstraße einen uralten Renault Lieferwagen. Erst beim zweiten Hinsehen ist klar: hier wird Eis verkauft.

02.08. 2015 - 14:20:30 Uhr
Dies ist wohl nicht der Hinweis auf den Uhu-Felsen


02.08. 2015 - 14:31:55 Uhr
Vorbei an großen Flächen von Schiefergestein, die die Sonnenhitze nicht nur speichern, sondern auch verstärkt abstrahlen.


02.08. 2015 - 16:02:53 Uhr
Wir haben unser Verdeck komplett auf gemacht und fahren nun hinten offen weiter.


02.08. 2015 - 18:47:48 Uhr
EInen schönen Liegeplatz für die Nacht finden wir am ehemaligen Schloss Regnault, von dem es nur noch das alte Eisentor zu bewundern gibt.


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Sonntag, 02.08.15 (Tag 23) 23 km, 5 Schleusen


03.08. 2015 - 10:21:17 Uhr
Wir beginnen den Tag mit dem Aufstieg zum Roche 4 Fils Aymon



03.08. 2015 - 10:37:53 Uhr


03.08. 2015 - 10:59:16 Uhr


03.08. 2015 - 12:37:39 Uhr


03.08. 2015 - 14:25:43 Uhr
Da ist er wieder, der Tunnel Revin, 224 Meter lang mit seitlichem Fußweg und schwacher Beleuchtung.

Durchfahrt durch den Tunnel Revin

03.08. 2015 - 18:23:06 Uhr
So lassen wir den Tag ausklingen: in Haybes ein am Ort gebraues Bier, das deutlich nach Lakritz schmeckt (erfrischend und lecker) getrunken und dazu ein Tapas-Brettchen.


04.08. 2015 - 09:27:08 Uhr
Wir wachen auf und die Welt ist Grau in Grau - kaum zu glauben, nache den schönen und heißen Tagen zuvor. Auch die Temperatur ist drastisch gefallen.

Anleger von Haybes

04.08. 2015 - 09:37:58 Uhr
Wir verlassen Heybes für unsere Verhältnisse recht früh, denn heute wollen wir bis Yvoir kommen, der schönen Maasinsel, um dort zwei Ruhetage zu verbringen.


04.08. 2015 - 11:35:21 Uhr


04.08. 2015 - 12:20:41 Uhr
Da haben wir ihn dann doch noch gesehen: den Eiffelturm. Nur eben nicht in Paris


04.08. 2015 - 13:49:55 Uhr
Letzte Schleuse vor der Grenze nach Belgien. Hier müssen wir auch wieder unsere Funk-Fernbedienung abgeben.


04.08. 2015 - 15:54:23 Uhr
Direkt hiter der Schleuse mussen wir durch einen Schwarm von übenden Optimisten. Die Begleitboote sorgten aber dafür, dass uns eine Gasse freigemacht wurde.


04.08. 2015 - 16:07:26 Uhr
Weiter gehts durchs schöne Maastal bei immer besserem Wetter.


04.08. 2015 - 17:18:40 Uhr

Dinat Saxophon

04.08. 2015 - 17:21:41 Uhr


04.08. 2015 - 18:33:17 Uhr
Die Insel von Yvoir kommt in Sicht. Sie soll uns noch für zwei Tage Entspannung bieten.

00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Dienstag, 04.08.15 (Tag 25) Nachdem es gestern bis in den abend noch hochsommerlich heiss war, wurden wir heute von Regen geweckt, der aufs Deck klopfte. Es war total zugezogen und richtig kalt. Den ganzen Vormittag immer wieder Regenschauer, leider auch beim Schleusen, so dass insbesondere Rike heftig nass wurde. Ab Nachmittag wurde es dann zusehends besser. Wir schafften dann die vorgesehene Strecke, für die wir auf dem Hinweg mit vielen Besichtigungen über vier Tage gebraucht hatten, an einem und lagen abends bei Sonnenschein im Hafen von Yvoire (Belgien) 51 km, 11 Schleusen


05.08. 2015 - 09:08:54 Uhr
Am Morgen habe ich dann erst einmal in Yvoir ein Brot gekauft, damit wir lecker frühstücken können.


06.08. 2015 - 12:50:49 Uhr
Die Fahrräder lassen wir an einem kleinen Friedhof stehen und folgen dann einem Wanderweg bergauf. Bald genießen wir die schönen Ausblicke auf die Maas.

Festung bei Yvoir

06.08. 2015 - 12:55:33 Uhr
Die Schleuse aus der Vogelperspektive.

06.08. 2015 - 13:00:45 Uhr


06.08. 2015 - 13:15:33 Uhr
Überall lagen Kugeln, wohl von Katapulten, herum.

Zisterne der Festung bei Yvoir

00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Donnerstag, 06.08.15 (Tag 27) Heute war Ruhetag in in dem Sinne auch unser letzter Urlaubstag. Das Wetter war wunderbar. Nach einem leckeren Frühstück mit frischem Baguette haben wir unsere Fahrräder in die kleine Fähre unseres Hafens in Yvoir geladen und sind zum Festland rüber. Dann führte uns unser Weg ein Stückchen nach Süden, wo es oben auf dem Berg die Festung Poilvache gibt, die man besichtigen kann.

07.08. 2015 - 09:24:18 Uhr
Heute ist Freitag, der 07.08. und damit der vorletzte Tag unseres diesjährigen großen Urlaubs. In der Nacht hat ein Gewitter für angenehme Abkühlung gesorgt, wir sind früh aufgestanden und verlassen nun den schönen Hafen in Yvoir.



07.08. 2015 - 11:47:57 Uhr
Direkt an der Zufahrt zur Schleuse vor Namur kreuzt wieder ein Schwarm kleiner Optimisten. Das Begleitschiff wartet am Wartekai und uns wird per Funk gesagt, dass wir mit ihm schleusen sollen. Wir warten lange, bis die Einfahrt zur Schleuse grün zeigt. Ein Begleitboot der Optimisten, die übrigens schon in Yvoir gleichzeitig mit uns gelegen hatten, sagt uns, wir sollten als erste rein und ganz am Schluss rechts festmachen.

Schleuse Namur

07.08. 2015 - 12:26:09 Uhr
All die kleienen Optimisten legen seitlich am Mutterschiff an und werden mit geschleust.


07.08. 2015 - 12:39:20 Uhr
Namur und der Anlegekai, an dem wir vor gut drei Wochen gelegen haben.


07.08. 2015 - 15:56:08 Uhr
Gut, dass die Schleusen hier so groß sind, sonst hätten die beiden Berufsschiffer und zwei Freizeitler nicht hinein gepasst.


07.08. 2015 - 17:24:35 Uhr
Wir nähern uns Huy, wo es einen Anleger an einer Grünfläche geben soll - gibt es aber nicht. Einfach irgendwo an der Kaimauer festmachen, wäre zwar möglich, ist aber in doppeltem Sinne sehr unruhig. Wir fahren also wieder aus der Stadt raus.


00.00. 0000 - 00:00:00 Uhr
Freitag, 07.08.15 (Tag 28) Heute war, so sehen wir es, unser erster Rückreisetag. Wir sind zeitig in Yvoir gestartet, haben 51 km zurückgelegt und dabei 6 Schleusen durchfahren. Ab Dinant sind die Schleusen deutlich größer, als zuvor und man muss mit deutlich längeren Schleusenzeiten rechnen. Am Abend wollten wir eigentlich in Huy am Ufer anlegen - da war in unserer Karte ein Anlegeplatz eingezeichnet, den es leider nicht gab. Folglich sind wir durch den Ort durch und am Ortsausgang in den Hafen des königlichen Yachtclubs, der so gar nicht königlich aussah. Die Lage war schon alles andere, als attraktiv: Direkt gegenüber vom AKW Tihange. Atomkraft: Nein danke! Morgen, Samstag, wollen wir wieder im Heimathafen einlaufen.

abcd